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REDMONDS DSCHUNGELBUCH

Autor

Redmond O'Hanlon (Großbritannien)

Regie

Klaus Wirbitzky

Musik

Stan Regal

Bearbeitung

Adrian Winkler

Übersetzung

Meinhard Büning

Produktion

WDR (Übernahme)

Assistenz

Lena Scholz

Schnitt

Anne Effertz

Ton

Daniel Velasco

Mit

Rolf Becker (Erzähler und Redmond O'Hanlon)
Stefan Behrens (Simon Stockton)
Gernot Endemann (Juan Saldariaga)
Andreas Mannkopf (Chimo)
Jochen Schroeder (Galvis)
Justus Fritzsche (Charlie Brewer)
Alf Marholm (Sprecher)

Inhalt

(Sendung erfolgt in der Reihe "Hörspiel-Studio", Programm Österreich 1, 20.30h)

Vor 200 Jahren machte sich der Naturforscher Alexander von Humboldt auf seine legendäre Reise in die Tropen Süd- und Mittelamerikas: "In jenen inneren Regionen des neuen Erdteils gewöhnen wir uns fast daran, Menschen als unwesentlich für die Ordnung der Natur zu betrachten. Die Erde ist voller Pflanzen, und nichts hindert ihre freie Entfaltung (...) Die Krokodile und Boas sind Herren der Flüsse; Jaguar, Peccari, Tapire, Affen durchstreifen furcht- und gefahrlos den Wald; dort wohnen sie wie in ihrem Eigentum seit altersher."
Fast 200 Jahre später wandelt der Hobbyornithologe Redmond O'Hanlon mit seinem Freund Simon und indianischen Führern auf Humboldts Spuren. Auf ihrer strapaziösen Reise wählen sie die Route über den Rio Casiquiare, den der Naturforscher entdeckte. Anders als Humboldt sind die Engländer denkbar schlecht auf die Widrigkeiten von Flora und Fauna vorbereitet. Vorangetrieben werden sie einzig und allein von Redmonds Enthusiasmus. Sein Ziel um südvenezuelanischen Regenwald sind die Yanomani-Indianer, ein Stamm, um dessen Lebensweise sich abenteuerliche Legenden ranken.
Ein Hörerlebnis in der Klangwelt des tropischen Regenwaldes mit jeder Menge schwarzem Humor durch die Dialoge zwischen dem unermüdlichen O'Hanlon und dem sarkastischen Stadtmenschen Simon.

Sendedaten

31. Oktober 2000 (Ü )