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SHERLOCK HOLMES UND DER FALL KARL MARX

Autor

David Zane Mairowitz (Vereinigte Staaten von Amerika)

Regie

Dieter Carls

Musik

Matthias Thurow

Produktion

WDR / SFB (Übernahme)

Assistenz

Peter Schilske

Schnitt

Gabriele Neugroda

Ton

Herbert Kuhlmann

Mit

Ulrich Mattes (Sherlock Holmes)
Christian Redl (Dr. Watson)
Friedhelm Ptok (Eleanor Marx)
Christian Brückner (Sir Charles Warren)
Heinrich Giskes (Sergei Nachaev)
Hans-Peter Hallwachs (Michael Bakunin)
Claudia Mischke (Bibliothekarin)

Inhalt

(Sendung erfolgt in der Reihe "Hörspiel-Studio", Programm Österreich 1, 20.30h)

London im 19. Jahrhundert: Sherlock Holmes sitzt in seiner Wohnung und macht sich, inspiriert durch Opiumgenuss, Gedanken über die Philosophie Schopenhauers, als ihn ein neuer Klient aus seinen Gedanken reißt: Karl Marx steht vor der Tür. Marx konsultiert Holmes, weil sein "Sprössling" entführt wurde – und sein Sprössling ist kein anderer als das Manuskript "Das Kapital". Sherlock Holmes, Held dieser schillernden Kriminalkomödie, übernimmt den Fall eher halbherzig, da er in politischen Dingen nicht sonderlich versiert ist – als aber schließlich nicht nur das "Kapital", sondern auch Marx selbst verschwunden ist, beginnt Holmes, mit altbewährter Scharfsinnigkeit, fieberhaft zu ermitteln.

David Zane Mairowitz, 1943 in New York geboren, lebt seit vielen Jahren in Avignon als freier Schriftsteller und Übersetzer. Neben Büchern über Wilhelm Reich, Kafka und Camus veröffentlichte er bislang über 30 Hörspiele, die überwiegend zuerst von der BBC und dann in ganz Europa produziert wurden. Zuletzt: "Der wollüstige Tango" (hr/SWR 98), "Ich kaufte den Ferrari von Juan und Evita Peron" (WDR 1998), "Goldrausch" (mit Eberhard Petschinka, DRS 98), "Sieben Lügen" (SWR 00), "Fragmente einer vulgären Sprache" (SR 2000).

(Produktionsjahr: 2001)

(Hörspielmusik: 11'48")

Sendedaten

25. Juni 2002 (Ü, 58:50 min )