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MONSIEUR IBRAHIM UND DIE BLUMEN DES KORAN
Autor/in
Eric-Emmanuel Schmitt (Frankreich)
Vorlage
gleichnamiges Theaterstück
Regie
Norbert Schaeffer
Übersetzung
Annette Bäcker, Paul Bäcker
Produktion
NDR (Übernahme)
Assistenz
Margit Kreß
Schnitt
Sabine Kaufmann, Angelika Körber
Ton
Christian Kühnke
Mit
Matthias Habich (Moses als Erzähler)
Mounir Bahla (Moses als Kind)
Ernst Jacobi (Ibrahim)
Gerd Baltus (Vater)
Karin Pfammatter (Mutter)
Cèline Fontanges (Die Neue)
Maria Vrijdaghs (Die Nutte/Lehrerin)
Claire Wilisch (Die Schönste)
Kai Hufnagel (Regisseur/Verkäufer)
Thor W. Müller (Polizist/Dieb)
Inhalt
(Sendung erfolgt in der Reihe "Hörspiel-Studio" im Programm Österreich 1 um 20.30h)
In der Schule und zu Hause angeschnauzt zu werden, Einkäufe zu schleppen und das Leben als Sohn eines mürrischen Rechtsanwalts allein ohne Liebe in einer großen dunklen Pariser Wohnung zu verbringen - der elfjährige Moses hat es ziemlich satt. Der einzige Lichtblick für den Jungen ist Monsieur Ibrahim, der alte Kolonialwarenhändler in der Rue Bleue und "einzige Araber in einer jüdischen Straße". Ihn zu beklauen, hält Moses - trotz einiger Gewissensbisse - für akzeptabel. Doch der - so stellt er erschreckt fest - kann offenbar seine Gedanken lesen. Die Begegnung des jüdischen Jungen mit dem alten Weisen, der ihm die Welt und "seinen Koran" erklärt, zeitigt unerwartete Folgen. Das Stück ist Teil einer Trilogie über die "verbindende Spiritualität" der großen Weltreligionen.
(Produktionsjahr 2001)
Sendedaten
30. September 2003 (Ü, 68:44 min )