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ROT UND SCHWARZ (Teil 1)
Autor
Henri Beyle Stendhal (Frankreich)
Vorlage
der gleichnamige Roman (Rouge et Noir)
Regie
Marguerite Gateau
Musik
Christian Zanesi
Bearbeitung
Helmut Peschina, Helmut Peschina
Übersetzung
Friedrich von Oppeln-Bronikowski
Produktion
DLR-B / ORF , 2005 (Neuproduktion)
Assistenz
Alice Elstner
Schnitt
Markus Gassner
Ton
Anna Kuncio
Mit
Markus Meyer (Julien Sorel)
Chris Pichler (Madame de Renal)
Michael König (Monsieur de Renal)
Camille Garcia (Erzählerin französisch)
Olivier Martinaud (Erzähler französich)
Helmut Pick (Abbe Chelan)
Gerti Drassl (Elisa)
Meriam Abbas (Derville)
Philipp Hauss (Fouqué)
Cornelius Obonya (Valenod)
Linda Olsansky (Erzählerin)
Matthias Walter (Erzähler)
Inhalt
Stendhals Roman erschien 1830, in einer Zeit des Umbruchs: das Bürgertum drängte in die herrschenden Positionen, restaurative Tendenzen von Adel und Klerus steuerten dagegen. Die Geschichte des Emporkömmlings Julien Sorel, dessen Aufstieg am Ende scheitert, hinterfragt einen zentralen Gedanken der bürgerlichen Gesellschaft dieser Zeit: Entscheiden allein Talent und Leistung des Einzelnen über seine soziale Position?
Der junge Julien Sorel lebt in der Provinz. Er ist von einfacher Herkunft, sein Wille zum gesellschaftlichen Aufstieg aber ist unerschütterlich. Als Hauslehrer tritt er in die Dienste des Bürgermeisters von Verrières und bringt es durch Können und Charme schnell zu Ansehen. Die Eroberung von Madame de Rênal, der Frau des Bürgermeisters, ist anfangs vielleicht nur ein Instrument zum gesellschaftlichen Aufstieg.
Sendedaten
25. Dezember 2005 (NP, 57:14 min )
24. Dezember 2011 (WH, 57:14 min )
Trailer
Rot und Schwarz (Teil 1), 2:33