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NACHTS AN DEN FEUERN - CALAMITY JANE

Autor

Ludwig Fels (Deutschland)

Vorlage

Calamity Jane's Letters to Her Daughter

Regie

Walter Adler

Übersetzung

Elisabeth Kiderlen

Produktion

HR / WDR , 2000 (Übernahme)

Mit

Imogen Kogge (Calamity Jane)
Michael Hanemann (Wild Bill Hickock)
Adela Florow (Janey O'Neill)
Evelyn Matzura (Helen)
Hans-Peter Hallwachs (Jim O'Neill)
Felix von Manteuffel (Mullock)
Heinz Meier (Russell)
Thomas Hodina (Conferencier)

Inhalt

Schon zu Lebzeiten, als sie durch den Wilden Westen ritt, hat sie Phantasien erregt und Gemüter erhitzt: Calamity Jane, das berühmteste "Flintenweib" des Wilden Westens. Für Hollywood wurde sie von so unterschiedlichen Stars wie Jane Russell und Doris Day verkörpert. Doch die Frau hinter dem Mythos blieb unbekannt, wurde vergessen. Nach ihrem Tod fand man ein Kästchen mit Briefen, die sie während 25 Jahren an ihre Tochter geschrieben hatte – an Jane, die als Adoptivkind aufwuchs und die sie abgöttisch liebte. Diese Briefe sind traurig und humorvoll, respektlos, informativ und einfühlsam. Sie erzählen von ihrem Leben, ihrem Trotz gegen die Verlogenheit im zunehmend weniger wilden Wilden Westen, von ihrer Rast- und Heimatlosigkeit, ihrer Mütterlichkeit gegenüber Hilfsbedürftigen und der Sehnsucht nach ihrer große Liebe, Wild Bill Hickock. Aus ihnen entsteht das faszinierende Bild einer außergewöhnlichen Freu, die beim Poker, als Kundschafterin und im Saloon ebenso ihren Mann stellte wie bei Schießereien und auf dem Kutschbock einer überfallenen Postkutsche. Die aber auch bei der Pockenepidemie als einzige den Mut hatte, die Kranken zu pflegen.

Sendedaten

1. August 2006 (Ü, 83:02 min )