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MADAME KA

Autorin

Noelle Renaude (Frankreich)

Regie

Ohaus Christiane

Musik

Michael Riessler

Bearbeitung

Anette Kührmeyer

Übersetzung

Klaus Gronau

Produktion

SR / DLR / RB , 2004 (Übernahme)

Mit

Madame Ka: Imogen Kogge

Frau A / Fernsehstimme / Mme Bourriau / Chor der kessen Bienen: Verena Reichhardt

Mann A / Maler G / Der Andere / Nugat / Bernard, Stimme auf dem AB / Arbeiter / Fernsehstimme / Zollbeamter / Eisverkäufer: Peter Kaempfe

Mann C / Der Verkäufer / Frelon / Jean Pascal / Passant / Anrufbeantworter / Fernsehstimme / Reisender / M. Bourriau: Lutz Herkenrath

Älterer Mann / Philosophielehrer / Sehr alter Mann / Augenarzt / Hausimpresario / Fernsehstimme: Thomas Kylau

Frau C / Zerzaustes Huhn / Margerie / Mme Hulot / Carole Louis / Fernsehstimme / Chor der kessen Bienen / Ehepaar: Sabine Orléans

Junger Mann / Rabauke / Der Brief / Strahlend blonder Jüngling / Das einzige Gedicht / Automatenstimme / Das Briefchen / Bob, Stimme auf dem AB / Benjamin / Fernsehstimme / Zahnarzt / Briefträger / Ihre Lieben): Fritz Fenne

Junge Frau / Der Brief / Das einzige Gedicht / Das Briefchen / Fernsehstimme / Mme Charles / Fernsehstimme / Chor der kessen Bienen / Ihre Lieben / Touristin: Susanne Schrader

Mann B / Perversling / M. Hulot / Der sprechende Vogel / Fernsehstimme / Polizist / Bruder der Madame Ka / Ehepaar Belfond / Ehepaar: Werner Wölbern

Frau B / Mme Jules / Louisa / Mme Thérèse / Fernsehstimme / Ehepaar Belfond / Chor der kessen Bienen / Sie: Ingeborg Kallweit

Ältere Frau / M. Kas Mutter / Die in Tränen aufgelöste Seele der verstorbenen Mutter / Präsidentin / Chor der kessen Bienen: Christine Oesterlein

Monsieur Ka: Hermann Lause
Instrumentalsolist (Fagott): Libor Síma

Inhalt

Madame Ka ist eine Dame mittleren Alters, Mutter zweier Kinder, Ehefrau, geachtetes Mitglied der französischen Bourgeoisie. Madame Ka führt das entsprechende Leben, und manchmal führt dieses Leben sie in merkwürdige Situationen. So bekommt sie eines Tages einen sprechenden Vogel geschenkt - ein echtes Unikat, das Chansons von Jacques Brel singt und Telefonnummern herunterbetet. Dann wieder lässt sie sich in einem Fotoautomaten ablichten, nur leider sieht das Bild ihrer Mutter viel ähnlicher als ihr selbst. Dass der Fotoautomat dann auch noch mit Madame Ka zu sprechen beginnt überrascht zu diesem Zeitpunkt nur mehr wenig. Die Pariserin Noëlle Renaude, geboren 1948, lässt keinen Zweifel darüber aufkommen, dass das Leben in der gehobenen Gesellschaft absurd, repetitiv, voller Tücken und Gefahren - und damit natürlich komisch ist.

Sendedaten

23. Jänner 2007 (Ü, 53:27 min )