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JOSEPH FOUCHÉ (aus dem Nachlass von Otto M. Zykan)

Autor

Otto M. Zykan (Österreich)

Regie

Götz Fritsch

Musik

Otto M. Zykan

Produktion

ORF , 2007 (Neuproduktion)

Assistenz

Eva Garthe

Schnitt

Elmar Peinelt

Ton

Herta Werner

Mit

Silvia Fenz (Joseph Fouché)
Andrea Clausen (Eva)
Paulus Manker (Robespierre)
Erwin Steinhauer (Napoleon)
Emmy Werner (Josephine)
Peter Matic (Direktorium)
Beatrice Frey (Claire)
Jaschka Lämmert (Tochter)
Maria Urban (Eva 2)
Johanna König (Eva 3)
Ioan Holender (Ioan Holender)
Irene Suchy (Irene Suchy)
Herren des Arnold Schönberg Chors:
Peter Haigermoser
Raimund Klebel
Boris Lichtenberger
Alexander Linner
Andreas Werner

Inhalt

Knapp vor seinem Tod gab er uns noch einmal die Ehre. Joseph Fouché hatte es ihm angetan. Jener französische Diener vieler Herren, der alle Systeme überstand und sich so unentbehrlich machte, dass weder die Revolutionäre, noch die Republikaner und die Monarchisten auf seine Dienste als Polizieminister verzichten mochten. Es war der Prototyp eines Opportunisten, der Otto M. Zykan interessierte.

Aufbauend auf einem schon bestehenden Opernfragment wollte er Joseph Fouché ein Hörspiel widmen. Wenige Monate später, es war der 25.Mai 2006, fiel Otto M. Zykan, der Schöpfer der "Staatsoperette" und der Humanic-Werbung, vom Rad und war tot. Zusammen mit Zykans Lebensgefährtin, der Musikwissenschafterin und Ö1 Musikfachfrau Irene Suchy und dem Musiker und Zykan-Freund Georg Mittermayr hat der Regisseur Götz Fritsch die Teile zu einem Ganzen zusammengefügt und Otto M. Zykans Werk vollendet.

Sendedaten

22. Mai 2007 (NP, 69:58 min )
20. Mai 2008 (WH, 69:58 min )