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DIRIDARI

Autor

Jörg Graser (Deutschland)

Regie

Robert Matejka

Produktion

DLR , 2006 (Übernahme)

Mit

Ulrich Noethen (Erzähler)
Tilo Prückner (Amtsrichter)
Udo Wachtveitl (Franz Gastl)
Luise Kinseher (Kreszens)
Hans-Michael Rehberg (Ignaz Gastl)
Gottfried Breitfuß (Dr. Salzmeier)
Martin Engler (Günther Gastl)
Gabriela Badura (Gastlmutter)
Eva Sixt (Barbara)
Gisela Schneeberger (Gertraud Gastl)
Ulrich Noethen (Kellner)
Chris Pichler (Sekretärin)
Eva-Maria Salcher (Beatrice)
Ernst Konarek (Pfarrer)
In weiteren Rollen: Markus Brandl, Maximilian Federhofer, Michael Habeck, Johannes Mayr, Peter Weiss

Epilog:
Gottfried Breitfuß (Dr. Salzmeier)
Eckhard Roehlke (Interviewer)

Inhalt

In der Inflationszeit vor dem Ersten Weltkrieg hat Isidor einen Riesenkredit aufgenommen und Europas modernste Glashütte errichtet. Mit einem Haufen wertlosem Papier hat er alles zurückgezahlt und danach im Wirtshaus einen Füllfederhalter in die Luft gehalten und geprahlt: "So viel wie dieser Füller, so viel hat mich meine Hütten gekostet!"

Er war schon schlau, der Isidor. Rabiat und genial hat er es vom Wirtsbuben zum Multimillionär gebracht. Aber dann entwickelt dieser Dreizentnermann zarte Gefühle, und die Liebe verschlägt ihn auf einen Kriegsschauplatz, auf dem ihm seine ganze Schläue nichts mehr nutzt und seine Millionen auch nichts. Im Gegenteil. Diridari ist ein bayerisches Wort für Geld.

Sendedaten

23. Juni 2007 (Ü, 59:30 min )