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BLUTOPER

Autorinnen

Christine Lehmann (Deutschland)
Alfred Marquart (Deutschland)

Regie

Mark Ginzler

Musik

Peter Kaizar

Produktion

SWR , 2011 (Übernahme)

Assistenz

Karin Boetzer

Schnitt

Sonja Röder

Ton

Daniel Senger

Mit

Ueli Jäggi (Xaver Finkbeiner)
Karoline Eichhorn (Nina Brändle)
Stephanie Kellner (Sara Bellamonte)
Wolfgang Pregler (Francois LaMotte)
Gerhard Fehn (Krieg)
Franziska Beyer (Fleur Krieg)
in weiteren Rollen: Eva Behrmann, Tobias Graupner, Gertraud Heise, Bernhard Hermann, Bernhard Leute, Sebastian Mirow, Bodo Primus, Andreas Helgi Schmid, Jens Wawrczeck

Es sangen vom SWR Vokalensemble Stuttgart:
Kirsten Drope, Rüdiger Linn, Philip Niederberger und Ute Wille

Inhalt

Schloss Schwetzingen im Mai. Pressekonferenz der Schwetzinger SWR Festspiele mit Hörfunkdirektor Bernhard Hermann. Er stellt die BLUTOPER vor, die am 12. Mai im Rokokotheater zur Uraufführung gelangen soll. Diese zeitgenössische Oper von Johann Wolfgang Habgold erzählt eine schauerliche Vampirgeschichte. Auch Wurstfabrikant Wendelin Krieg als neuer Hauptsponsor wird auf der Pressekonferenz begrüßt. Hat sein Engagement damit zu tun, dass Tochter Fleur eine Karriere als Opernsängerin anstrebt? Die Star-Sopranistin Sarah Bellamonte, Hauptdarstellerin der BLUTOPER, bekommt einen Handyanruf und verlässt wütend die Zirkelsäle. Hier sitzen neben Sicherheitskräften zwei verdeckte Ermittler, weil es anonyme Morddrohungen gegen Sarah Bellamonte gab. Sie wird von einem Anrufer belästigt, der von sich behauptet, er sei der Geist des Friedhofsgärtners. Nicht eher des Schlossgärtners?, fragt sich launig Xaver Finkbeiner. Er und Nina Brändle wurden nach Schwetzingen gerufen, um einen Anschlag auf die Sängerin im Vorfeld zu verhindern. Die beiden Profiler des baden-württembergischen Landeskriminalamts sollen herausfinden, aus welcher Ecke die Drohung kommt, und sehen überall Gespenster.

Im Kaiserdom zu Speyer wird unterdessen eine blutüberströmte Frauenleiche ohne Kopf gefunden, die stattdessen mit zwei Totenschädeln dekoriert ist. Für den Fall zuständig ist Rheinland-Pfalz. Hauptkommissarin Anke Held von der Kripo Ludwigshafen ermittelt und stürzt sich sofort auf den Symbolwert des Fundorts.

Nina Brändle fragt sich, ob der Mord mit Schwetzingen zu tun hat? Beschleunigt werden die Ermittlungen dadurch, dass Kriminaloberrat Finkbeiner den Pfälzern in die Quere kommt: Der Tatort liegt in Baden-Württemberg, es ist das Rokokotheater des Schwetzinger Schlosses. Dort hat Kollege Jörger den passenden Schädel gefunden. Während sich Held und Jörger über Köpfe, Körper, Kompetenzen streiten, stellt Finkbeiner die entscheidende Frage: Hat ein Wahnsinniger versucht, die BLUTOPER live zu inszenieren?

Sendedaten

9. Februar 2013 (Ü, 53:06 min )

Trailer

Blutoper, 2:07