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KAISER JOSEPH II. UND DIE BAHNWÄRTERSTOCHTER
Autor
Fritz von Herzmanovsky-Orlando (Österreich)
Vorlage
nach dem gln. parodistischen Spiel mit Musik
Regie
Wolfram Berger, Philip Scheiner
Musik
Christian Bakanic
Bearbeitung
Wolfram Berger
Produktion
ORF , 2015 (Neuproduktion)
Schnitt
Manuel Radinger
Ton
Martin Leitner
Mit
Wolfram Berger (alle Rollen)
Musiker: Christian Bakanic (Akkordeon, Cajon, Glockenspiel, Ratsche)
Inhalt
An der Bahnstation Wutzelwang am Wutzel spiegeln sich die letzten Jahre des alten Kaisers. Hier leben Bahnwärter Zwölfaxinger und seine lockige Tochter Innozentia, genannt Nozerl. Das Dasein geht beschaulich vonstatten, täglich passiert nur ein Zug, wenngleich auch nicht zu festgelegten Zeiten, der Zwölfuhrzug kommt gerne einmal um halb acht am Abend. Dennoch: Die Belegschaft hat wenig zu tun - ein Umstand, den das männliche Personal nicht selten nutzt, um in den umliegenden Wäldern wildern zu gehen. Eines schönen Tages fährt ein "schlichter, doch vornehmer Reisender" per Sonderzug ein. Schon bald entwickelt sich ein gewisses Naheverhältnis zwischen Nozerl und dem Herrn. Es handelt sich um den Kaiser persönlich, von Nozerl unerkannt. Jener stellt die heimkehrenden Wilderer zur Rede, er bezichtigt sie, "adlige Jagdlust zu verhöhnen". Schließlich trifft auch noch der britische Botschafter ein - mit einer für Österreich bedeutsamen Mitteilung.
Das zu Lebzeiten seines Autors nicht veröffentlichte Stück wurde postum am 10. Jänner 1957 in den Münchner Kammerspielen in der Bearbeitung von Friedrich Torberg uraufgeführt. Wolfram Berger hat nun für Ö1 eine Hörspielfassung erarbeitet, in der er, musikalisch begleitet von Christian Bakanic, alle Rollen verkörpert.
Sendedaten
26. Dezember 2015 (NP, 53:23 min )
8. April 2017 (WH, 53:23 min )
9. Juni 2018 (WH, 53:23 min )
mehr dazu im Ö1 Programm
17. Dezember 2022 (WH, 53:23 min )
mehr dazu im Ö1 Programm
Trailer
Kaiser Joseph II. und die Bahnwärterstochter,