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DIE RÄUBER

Autor/in

Friedrich Schiller (Deutschland)

Vorlage

gleichnamiges Theaterstück

Regie

Leonhard Koppelmann

Musik

Henrik Albrecht

Bearbeitung

Leonhard Koppelmann

Produktion

SWR , 2006 (Übernahme)

Assistenz

Benno Schurr

Schnitt

Christiane Köhler, Waltraud Gruber

Ton

Dietmar Rözel

Mit

Hans-Michael Rehberg (Der alte Moor)
Oliver Stokowski (Karl Moor)
Wolfgang Pregler (Franz Moor)
Alexandra Henkel (Amalia von Edenreich)
Sylvester Groth (Spiegelberg)
Oliver Mallison (Schweizer)
Frank Stöckle (Grimm)
Martin Bross (Roller)
Andreas Grothgar (Schwarz)
Timothy Peach (Kosinsky)
Lucas Gregorowicz (Hermann)
Horst Hildebrand (Pater)
Friedrich von Bülow (Daniel)
Hubertus Gertzen (Pastor Moser)

Inhalt

"Die Räuber" gehören zu den Dramen des "Sturm und Drang", die bis heute zur Interpretation herausfordern. Schiller sieht Geist und Moral determiniert durch Geburt und soziale Ordnung. Franz Moor, als Zweitgeborener von der Erbfolge des Hauses Moor ausgeschlossen, fühlt sich von der Natur benachteiligt. "Ich habe großes Recht, über die Natur ungehalten zu sein, und bei meiner Ehre! Ich will es geltend machen."

Der Vater Karl Moor, der sich in der Manier des "Sturm und Drang" als freiheitsdurstig und angeekelt von kleinbürgerlicher Provinzialität gezeigt hat, bereut sein Handeln. Franz aber verhindert eine Aussöhnung des "verlorenen Sohnes" mit dem Vater. Franzens Intrige spaltet nicht nur die Familie, sondern legt auch den Riss durch die Ordnung der Welt offen.

Sendedaten

31. Juli 2021 (Ü, 75:08 min ) mehr dazu im Ö1 Programm

Trailer

Die Räuber, 2:40