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DR. MURKES GESAMMELTES SCHWEIGEN
Autor
Heinrich Böll (Deutschland)
Vorlage
gleichnamige Erzählung
Regie
Hermann Naber
Musik
Rolf Hans Müller
Bearbeitung
Hermann Naber
Produktion
SWF / SR , 1986 (Übernahme)
Assistenz
Patrick Blank
Schnitt
Christiane Köhler
Ton
Udo Schuster
Mit
Henning Venske (Dr. Murke)
Hilmar Thate (Techniker)
Jürgen Thormann (Intendant)
Hans-Helmut Dickow (Prof. Bur-Malottke)
Christel Koeme (Wulla)
Gerd Andresen (Higlieme)
Iris Werlin (Sängerin)
Heinz Schimmelpfennig (Schendling)
Berth Wesselmann (Muckwitz)
Andreas M. Ebert (Fenn)
Patrick Blank (Weggucht)
Ludwig Thiesen (Krochy)
Walter Laugwitz (Wanderburn)
Peter Lieck (Humkoke)
Nina Danzeisen (Rina)
Edda Seippel (Jadwiga Herchen)
Claudia Kupfer (Cutterin)
Wolfgang Forester (Dramaturg)
Axel Corti (Erzähler)
Arturo Möller (Lautsprecher)
Klaus Krauleidis (Atheist)
Inhalt
Alltag im Funkhaus. Dr. Murke, Redakteur der Abteilung Kulturelles Wort, plagt sich mit einer wenig attraktiven Aufgabe: den wortgewaltigen Essayisten Prof. Bur-Malotke reut es, dass er in seinen Nachkriegsvorträgen Gott so eindeutig beim Namen genannt hat. Er zieht nun eine unverbindlichere Wendung vor. Deshalb muss Murke das Wort "Gott" aus den alten Sendebändern, die wiederholt werden sollen, herausschneiden und dafür die Formel "Jenes höhere Wesen, das wir verehren" einkleben. Das überflüssig gewordene Wort "Gott" findet prompt in einem Hörspiel Verwendung, an Stellen, wo ursprünglich Schweigen vorgesehen war. Aber Schweigen ist nun einmal im Rundfunk nicht so gefragt. Dr. Murke vom Kulturellen Wort hat für das Schweigen seine ganz eigene Verwendung ...
Sendedaten
12. Juli 2025 (Ü, 50:42 min )
mehr dazu im Ö1 Programm
Trailer
Dr. Murkes gesammeltes Schweigen, 2:18