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AMO AMAS AMAT

Autor

Peter Slavik (Österreich)

Regie

Hans Krendlesberger

Produktion

ORF (Neuproduktion)

Schnitt

Erbner

Ton

Hans Klement

Mit

Dolores Schmidinger (Mizzi)
Franz Morak (Alois)
Rudolf Wasserlof (Polizist)
Herbert Probst (Kommissar)
Otto Tausig (Inspektor)

Inhalt

Tragisches Spiel um ein junges Paar, das in die Fänge der Polizei gerät. Es ist Winter, als Alois und Mizzi ein Rendevous haben; man trifft sich in einem Schrebergartenhäuschen. Alois versucht dort ungeschickt und daher erfolglos Feuer anzumachen, während Mizzi eher hilflos dazu kichert: man ist jung verliebt und daher nicht Herr/Frau der Situation. Es kommt wie es kommen mußte: Alois und Mizzi landen im Bett. Sie haben großen Spaß miteinander, als jäh ihre Idylle zerstört wird. Ein Polizist dringt - vom Feuergeruch und vom Licht alamiert - ins Häuschen ein und ertappt die beiden "Unzucht treibend". Da er zumindest Mizzi verdächtigt, noch minderjährig zu sein und sich außerdem beide nicht ausweisen können, nimmt er sie fest. Am Wachposten angekommen, erweisen sich Kommissar und Inspektor als wahre Vorbilder ihres Kollegen vom Schrebergartenhaus. Sie sind Paragraphenzitierer, Scheinmoralisten, die gerne zuschlagen, um dann von einem Unfall zu sprechen, Zyniker, Phasendrescher... Einmal in die Klauen der öffentlichen Gewalt geraten, scheint es zumindest für Alois böse auszugehen. Als er sich über die ungerechte Behandlung beschwert, wird er erneut geschlagen und dann eingesperrt. Auf der Polizei kehrt man zur Tagesordnung zurück, d.h. man jausnet gemütlich.

Sendedaten

23. Juli 1972 (NP, 26:45 min )