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Candide oder Optimismus
Autor/in
Voltaire (Frankreich)
Vorlage
Voltaires Roman
Regie
Hermann Brix
Bearbeitung
Walter Schlorhaufer
Produktion
ORF-T (Neuproduktion)
Ton
Herbert Mayr
Mit
Hermann Brix (Erzähler)
Hans Stöckl (Dr. Pangloss)
Emo Cingl, Hubert Chaudoir (Soldatenwerber)
Ernst Kuhr (Candide)
Hans Hais (Inquisitor)
Marion Richter (die Alte)
Gerti Rathner (Frl. Kunigunde)
Helmut Wlasak (Cacambo)
Georg Wilhelm (ommandant)
Rudolf Schücker (Negersklave)
Werner Ruzicka (Hr. Vanderdendur)
Peter-Martin Urtel (Martin)
Edith Boewer (Paquette)
Inhalt
Der Pessimismus Voltaires kommt in seinem "Candide" deutlich zum Durchbruch. Voltaire, der damals besonders unter dem Einfluß Swifts stand, macht sich in diesem Spiel nicht nur über Leibniz und dessen "beste aller Welten" lustig, sein Spott ergießt sich über alles. Sein Antikleriakalismus, der zum guten Ton jener Tage gehörte, hat längst seine Gefährlichkeit verloren. Heute erfreuen wir uns, besonders beim "Candide", an Voltaires geistvoller Phantasie und am Glanz seiner tollen Einfälle.
Sendedaten
10. Juli 1966 (NP, 49:41 min )