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Stille hinter den Türen

Autor

Hans Joachim Hohberg (Deutschland)

Regie

Gustav Bartelmus, Bertl Petrei

Produktion

ORF-K (Neuproduktion)

Schnitt

Walter Köstenberger

Ton

Walter Köstenberger

Mit

Thomas Rauchenwald (Fritz Pauli, Polizeiwachtmeister)
Kurt Sobotka (Willem Orbanek, Polizeiwachtmeister)
Heinz Asper (Benno Scherrchen, Polizeioberwachtmeister)
Heide Mautz (Frau Hösch)
Wilhelm Degner (Ein übellauniger Herr)
Gertrude Heinzel (Frau Drambosch)
Anton Wengersky (Herr Drambosch)
Cila Otto (Eine Frau mit Einkaufstasche)
Fred Schulze-Holz (Herr Weitgreve)
Hans Hübner (Herr mit dem Pferd)
Lutz Haberkorn (Ludwig)
Dagmar Lippmann (Frau Trevis)
Klein-Koinig (Der Junge)
Irmgard Gutmann (Tante Gerda)
Herbert Stefan (Mann)
Hanns Eybl (Der Herr im Hausflur)
Willy Pokorny (Herr Kiefer)
Gertrude Heinzel (Frau Pircham)
Walther Nowotny (Dr. Knirkaus)
Cila Otto (Carlotta, seine Frau)

Inhalt

Polizeiwachtmeister Pauli versucht, einen Selbstmord zu verhindern. Aus einem anonymen Brief an das Polizeirevier 26 ist ersichtlich, dass der Briefschreiber in der Georgstraße wohnt. Eine Hausnummer ist nicht angegeben. Kein Vorgesetzter, kein Gesetz kann Pauli verhindern, auf die vagen Angaben dieses Briefes hin an zweitausend Wohnungstüren zu klingeln. Kein Kollege ist bereit mitzuhelfen. Pauli versucht es allein. Er kennt die Leute des Viertels, und einer von ihnen muss den Brief doch geschrieben haben. Er geht von Haus zu Haus, treppauf, treppab und klingelt. Er horcht auf die Stille hinter den Türen. Und wenn sich die Türen vor ihm öffnen, dann ist es "als ob sich Falltüren auftun": ein paar Fragen - und schon steht Pauli Schicksalen gegenüber, schon beginnt er, eine Rolle im Leben dieser Leute zu spielen.

Sendedaten

8. Februar 1960 (NP, 82:55 min )