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Die Glocken von London
Autor
Charles Dickens (Großbritannien)
Regie
Klaus Gmeiner
Bearbeitung
Otto Zoff, Klaus Gmeiner
Produktion
ORF-S , 1976 (Neuproduktion)
Assistenz
Klaus Eder
Schnitt
Gerda Eisendle
Ton
Josef Adelberger
Mit
Hans Musäus (Toby Veck, Dienstmann)
Isolde Stiegler (Dorothy Chickenstalker)
Angelika Welzl (Meg)
Michael Kiurina (Alderman Cuet, Armenrichter)
Wolf Oeser (Richard Johnson)
Thomas Oeser (Tommy, Kind)
Hubert Berger (Sir Joseph Bowley)
Signe Seidel (Lady Sophy Bowley)
Peter Wolfsberger (Will Fern)
Georges Ourth (Polizist)
Inhalt
London, 31. Dezember: Die 20-jährige Meg bringt ihrem auf den Stufen einer Kirche in der Kälte wartenden Vater, dem alten Dienstmann Toby Veck, einen Essenstopf mit Kuttelfleck. Beide leben in Armut und Not. Freudig eröffnet sie ihm, dass sie am nächsten Tag, am Neujahrstag, Richard Johnson, einen fleißigen, aber ebenfalls armen, Tischler heiraten wird. Zufällig kommt in diesem Moment Armenrichter Alderman Cute vorbei. Er malt Meg auf perfideste Weise und in düstersten Farben ihre Zukunft aus: eine Zukunft in noch größerer Armut, mit zwei, drei Kindern und einem arbeitslosen, dem Alkohol ergebenen Mann. Seine kränkenden Worte legen die Saat des Zweifels in die Herzen von Meg und ihrem Vater, ob der Schritt zum Traualtar richtig ist. In der Silvesternacht hat Megs Vater dann auch noch einen sehr intensiven Traum, der die Prophezeiungen des Armenrichters zu bestätigen scheint ...
Charles Dickens (1812–1870) zeichnet in "Die Glocken von London" ein Gefühls-, Seelen- und Sozialpanorama wie man es ähnlich von seinen berühmteren Werken kennt.
Sendedaten
25. Dezember 1976 (NP, 59:00 min )
25. Dezember 1977 (WH, 59:00 min )
20. Jänner 2001 (WH, 59:00 min )
29. Dezember 2007 (WH, 59:00 min )
Trailer
Die Glocken von London, 02:34