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Das verfluchte Ding des Ambrose Bierce

Autor/in

Vita Huber (Deutschland)

Vorlage

gleichnamige Erzählung

Regie

Walther Nowotny

Produktion

ORF-K (Neuproduktion)

Schnitt

Fritz Weinlich

Ton

Fritz Weinlich

Mit

Meinrad Nell (Die Stimme des heurigen Jahres)
Otto Hans Böhm (Ambrose Bierce)
Hans Hübner (Der Untersuchungsrichter)
Fritz Bittner (Der Obmann)
Hanns Eybl (William Harker)
Walter Lehr (Jack Brown)
Herwig Lenau (Hugh Morgan)

Inhalt

Ein "verfluchtes Ding" hat den Farmer Hugh Morgan, der ein guter Jäger und sicherer Schütze war, wie ein wildes, bösartiges Tier angefallen und zerfleischt. Niemand weiß, woher es kam und was es war. Niemand konnte es sehen, denn das menschliche Auge ist nicht fähig, mehr als nur den kleinen Ausschnitt aus der Wellenskala, den wir das Lichtspektrum nennen, zu erfassen. Und dennoch wurde es für den tüchtigen Hugh Morgan fürchterliche, todbringende Wirklichkeit. Morgan starb irgendwo am Rande weiter Wälder eines weiten Landes, abseits der Zivilisation. Aber das bedeutet nichts. "Ihr müßt lernen, die verfluchten Dinge zu sehen, die neben euch sind, die sich herumtreiben, euch anfallen, ängstigen und zerfleischen!" Das ist die für alle gültige Lehre dieses Sterbens.

Sendedaten

10. Juni 1968 (NP, 46:15 min )