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Der Bauer als Millionär
Autor
Ferdinand Raimund (Österreich)
Regie
Erich Schwanda
Musik
Otto Walter
Bearbeitung
Tilde Binder
Produktion
ORF-W (Neuproduktion)
Assistenz
Franz Wagner
Schnitt
Guido Hahn
Ton
Fritz Lukan
Mit
Anton Gaugl (Zenobius)
Emmerich Reimers (Bustorius)
Susanne Schönwiese (Fee Lacrimosa)
Franz Böheim (Ajaxerle)
Viktor Braun (Lorenz)
Hilde Mikulicz (Lottchen)
Hermann Thimig (Fortunatus Wurzel)
Hans Christian (Karl Schilf)
Elisabeth Kallina (Zufriedenheit)
Hans Obermüller (Musensohn)
Lois Pollinger (Schmeichelfeld)
Adolf Ario (Afterling)
Inge Konradi (Jugend)
Otto Tressler (das hohe Alter)
Stefan Skodler (Neid)
Alfred Schnayder (Haß)
Fritz Widhalm-Windegg (Tophan)
Philipp Zeska (Nigowitz), Alma Marena (Amor), Erich Schwanda (Stimme des Papageis)
Inhalt
Raimunds erstes Original-Zaubermärchen, 1826 entstanden, schildert die Bekehrung des plötzlich reich gewordenen Bauers Fortunatus Wurzel, der durch den Reichtum sein menschliches Empfinden verloren hat. Die gesamte Geisterwelt wird in Bewegung gesetzt, um Wurzel seine irdische Vergänglichkeit vor Augen zu führen und damit die Fee Lacrimosa, die aus Hochmut ihre Tochter für den Sohn der Geisterkönigin bestimmte, von deren Bannfluch zu befreien.
Alternativ: Der arme Bauer Wurzel ist durch Geisterkraft plötzlich reich geworden. Nun will er nicht mehr dulden, daß seine Ziehtochter Lottchen den armen Fischer Karl, den sie liebt, heiratet. Doch Lottchen's Mutter, die Fee Lacrimosa, will dies um jeden Preis erreichen, denn nur dadurch kann der Fluch der Feenkönigin, die ihr die Tochter genommen hat, gelöst werden. Mit Hilfe befreundeter Geister wird der reiche Bauer wieder arm, aber dafür zufrieden, und Lottchen bekommt ihren Fischer.
Sendedaten
2. Oktober 1955 (NP, 85:30 min )
5. Februar 2002 (WH, 85:30 min )