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Das Dunkel ist Licht genug

Autor

Christopher Fry (Großbritannien)

Regie

Hans Conrad Fischer

Bearbeitung

Elise Fenoulhet, Hans Conrad Fischer

Übersetzung

Robert Schnorr

Produktion

ORF-S / SWF / RB , 1955 (Neuproduktion)

Schnitt

Ernst Reiterer

Ton

Walter Kraiger

Mit

Ernst Meister (Jakob)
Alfred Neugebauer (Belmann)
Ernst Pröckl (Dr. Kassel)
Otto Bolesch (Stefan)
Elisabeth Neumann (Bella)
Hilde Mikulicz (Gelda)
Helmuth Janatsch (Richard Gettner)
Käthe Dorsch (Gräfin Rosmarin Ostenburg)
Wolfgang Hebenstreith (Oberst Janik)
Alexander Trojan (Graf Peter Zichy)
Fritz Bischof (erster Posten)
Mario Haindorff (zweiter Posten)
Gerhard Hofer (erster Soldat)
Heinz Rohn (Zweiter Soldat)
Josef Fux (Dritter Soldat)

Inhalt

Der Schauplatz von Christopher Frys Stück "Das Dunkel ist licht genug" ist ein Landhaus der österreichischen Gräfin Rosmarin Ostenburg, nahe der österreichisch-ungarischen Grenze zur Zeit der Revolution im Jahre 1848. Der Krieg mit seinen Gefahren und Konflikten sucht auch ihr Haus heim und droht, dessen harmonische Welt zu zerstören. Sie aber weiß die seltsamsten Verwirrungen mit der Weisheit ihres Herzens und der Zauberkraft der großen Liebenden am Abend ihres Lebens immer wieder zu klären. Heiter, "die großen Schwingen ganz unversehrt", stirbt sie mit einer Liebeserklärung an das Leben, dessen Schönheit, dessen irrationalen Reichtum – dies will uns der Dichter Fry sagen – auch im Dunkel der Zeiten "licht genug" ist.

Sendedaten

12. November 1955 (NP, 87:05 min )
2. Jänner 1957 (WH, 87:05 min )
26. Oktober 1974 (WH, 87:05 min )
17. Dezember 1988 (WH, 87:05 min )
3. Mai 2005 (WH, 87:05 min )