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Tolstois Gefangenschaft und Flucht

Autor

Max Zweig (Deutschland)

Regie

Hans Conrad Fischer

Bearbeitung

Reinhold Klemm

Produktion

ORF-S (Neuproduktion)

Schnitt

Müller

Ton

Josef Adelberger

Mit

Ewald Balser (Graf Leo Tolstoi)
Elisabeth Flickenschildt (Sofja, seine Frau)
Walther Reyer (Andrej, sein Sohn)
Ursula Wondrak (Tatjana)
Maria Ott (Alexandra)
Wolfgang Hebenstreit (Tschertkow, sein Freund)
Ernst Ginsberg (Bischof Partheni)
Leopold Esterle (Aksimov, ein Bauer)
Walter Hirt (Student Geraschwin)
Curt Anatol Tichy (Student Nilinskij)
August Herbst (Tichon, ein alter Pilger)
Fritz Bischof (Sacharin, ein Kaufmann)
Gerhard Hofer (Eisenbahnschaffner)
Ekkehard Dittrich (Stimme)
Gerhard Hofer (Stimme)
Wilfried Steiner (Stimme)

Inhalt

In diesem Stück Max Zweigs vollzieht sich der Kampf des unbedingt die Reinheit anstrebenden Menschen gegen alles, was ihn von seinem Wege ablenken will. Max Zweig erlebte vor dem Kriege eine kurze Blüte auf dem europäischen und überseeischen Bühnen, "Franziskus von Assisi", "Ragen", "Sankt Helena", "Saul" und die
"Marannen", sind seine Hauptwerke. Charakteristisch für ihn ist, daß die Architektur von allen Künsten am meisten auf ihn einwirkte. Zweig selbst gibt seinen Wahlspruch im "Ragen", dem ersten, 1924 uraufgeführten Drama: "Der gradeaus geht, nicht seitwärts geht noch rückwärts, der zwinget Gott". "Tolstois Gefangenschaft und Flucht" wird vom Österreichischen Rundfunk als Uraufführung gesendet.

Sendedaten

14. Dezember 1956 (NP, 92:29 min )