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Berta Garlan. Der Roman einer Klavierlehrerin

Autor

Arthur Schnitzler (Österreich)

Regie

Max Ophüls

Musik

Peter Zwetkoff

Bearbeitung

Max Ophüls

Produktion

SWF (Übernahme)

Mit

Gert Westphal (Erzähler)
Käthe Gold (Berta Garlan)
Karl-Georg Saebisch (Vater)
Gert Keller (Garlan)
Elisabeth Höbarth (Schwägerin)
Hermann Kner (Schwager)
Hans Peter Schroeder (Richard)
Ursula Wolff (Elly)
Wolfgang Molander (Herr Martin)
Anna Smolik (Frau Martin)
Ferdinand Mussi (Herr Friedrich)
Gerti Socha-Timerding (Frau Friedrich)
Willi Trenk-Trebitsch (Klingemann)
Bernhard Wicki (Herr Rupius), Marianne Kehlau (Frau Rupius), Friedrich von Bülow (Stimme aus der Zeitung/ Stimme - Uhr), Ruth Lohmann (Dienstmädchen von Berta), Annette Roland (Mamsell), Gerda Maurus (Cousine), Karlheinz Schilling (Gatte), Wilhelm Kürten (Herr Mahlmann), Olga von Togni (Frau Mahlmann), Kurt Meisel (Erwin), Paul Dättel (Führer), Win Kristin (Dienstmädchen von Rupius), Helene Richter-Mielich (Wärterin)

Inhalt

In "Berta Garlan" erzählt Arthur Schnitzler (1862 – 1931) vom Schicksal zweier Frauen, von Kleinbürgertum und Kunst, von erotischer und sozialer Illusion und Enttäuschung.

Max Ophüls wurde als Max Oppenheimer am 6.5.1902 in Saarbrücken geboren. Von seinem 18. Lebensjahr an war er Theaterschauspieler und Regisseur, und zwar schon damals unter dem Pseudonym Max Ophüls. Dann ging er zum Film. Als Jude musste er 1933 emigrieren. Zunächst ging er nach Frankreich und von dort 1941 in die USA. 1950 kehrte er nach Europa zurück. Gegen 40 Filme hat er gedreht, und ist dabei immer wieder zu Vorlagen von Arthur Schnitzler gekommen: 1933 verfilmte er "Liebelei" und 1950 in Frankreich "La ronde" nach dem Stück "Der Reigen". Ophüls hat sich schon früh auch für das Hörspiel interessiert, in den letzten Lebensjahren entstanden seine legendären Bearbeitungen von Goethes "Novelle" (1953) und Schnitzlers "Berta Garlan" (1956). Am 25. März 1957 starb er in Hamburg. –

(Produktionsjahr: 1956)

Sendedaten

26. Mai 1958 (Ü, 149: min )