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Spiel um Job

Autor/in

Archibald MacLeish (Vereinigte Staaten von Amerika)

Regie

Oscar Fritz Schuh

Musik

Irmfried Radauer

Übersetzung

Eva Hesse

Produktion

ORF-S / SBGF (Neuproduktion)

Mit

Peter Lühr (Herr Zoisl)
Charles Regnier (Haftiger)
Albin Skoda (Eine ferne Stimme)
Hans Christian Blech (Job)
Antje Weisgerber (Sarah)
Hannes Kaineder, Rüdiger Apfelthaler, Irmgard Genser, Ingrid Reimann, Aloisia Paul (ihre Kinder)
Leopold Binder (Johann)
Helmut Qualtinger (1. Bote)
Heinrich Schweiger (2. Bote)
Louise Martini (Mädchen)
Kitty Stengel (Frau Adams)
Dagmar Thomas (Jolly Adams)
Maria Gabler (Frau Lesure)
Evi Servaes (Frau Botticelli)
Agnes Delsarto (Frau Murphy)
Johannes Schauer (Zophar) Joseph Offenbach (Eliphas) Kaspar Brüninghaus (Bildad)

Inhalt

Der amerikanische Lyriker und Dramatiker Archibald MacLeish, dessen freie Rhythmen zu den stärksten dichterischen Äußerungen der modernen amerikanischen Literatur gehören, ist im deutschen Sprachbereich genau wie in Amerika zunächst durch das Medium des Funks bekannt geworden. So ist auch das vorliegende Spiel, das hier bei den Salzburger Festspielen 1958 als deutsche Erstaufführung erscheint, schon über verschiedene Sender unseres Nachbarlandes gegangen. Der Autor nimmt sich hier nicht die biblische Gestalt des großen Dulders Hiob zum Vorbild, sondern nur die Intensität seiner Erleidens und die schicksalhafte Verkettung seines Unglücks. So ist denn der Held hier nicht mehr als ein Durchschnittsmensch, der in eine Kette von Unglücksfällen hineingerissen wird, die ihn und seine Familie betreffen. Entscheidend aber ist, wie dieser Mensch genauso wie sein Leidensgefährte des Alten Testaments diese Kette von Schicksalsschlägen erträgt.

Sendedaten

28. Juli 1958 (NP, 106:00 min )