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Die Brandung vor Setubal

Autor

Günter Eich (Deutschland)

Regie

Hermann Brix

Musik

Bert Breit

Produktion

ORF-T (Neuproduktion)

Ton

Herbert Mayr

Mit

Johanna Terwin-Moissi (Katharine de Ataide)
Sonja Höfer (Rosita, ihre Zofe)
Helmut Wlasak (Pedro, ihr Diener)
Hans Magl (Felipe, Wirt)
Germaine Rumovi (Frau des Wirten)
Hermann Brix (Diener)
Gisa Ott-Lebré (Mutter)
Josef Krastel (Hofmarschall)

Inhalt

Der Portugiese Luiz de Camoes, der über ein halbes Tausend Sonette und Kanzonen hinterließ, als er 56jährig in Lissabon an der Pest starb, ist Held des Hörspiels von Günter Eich. Camoes selbst bleibt zwar im Hintergrund, die Szene beginnt erst zehn Jahre nach seinem Tod. Im Mittelpunkt der Handlung steht eine Frau, Catarina de Ataide, die den Dichter in jungen Jahren kannte, und die er als "Natercia" in seinen Versen feierte. Ataide wollte nicht an den Tod des Dichters glauben und suchte ihn fast ein Leben lang, bis sie selbst von der Pest dahingerafft wurde.

Sendedaten

13. November 1958 (NP, 79:10 min )
23. November 1970 (WH )