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Die Verschwörung des Fiesko zu Genua

Autor/in

Friedrich Schiller (Deutschland)

Vorlage

gleichnamiges Trauerspiel

Regie

Werner Hausmann

Musik

Hans Haug

Bearbeitung

Werner Hausmann

Produktion

SWF / DRS / ORF-S (Neuproduktion)

Mit

Otto Warnicke (Andrea Doria)
Gert Westphal (Gianettino)
Klaus Jürgen Wussow (Fiesko)
Kaspar Brüninghaus (Verrina)
Horst Stark (Burgognino)
Robert Graf (Calcagno)
Günther Haenel (Saccho)
Joseph Offenbach (Lomellino)
Otto Hans Böhm (Romano, Maler)
Otto David (Centurino)
Hardo Hesse (Zibo)
Otto Bolesch (Asserato)
Heinrich Schweiger (Muley Hassan)
Hanns Franken (Teutscher der herzoglichen Leibwache)
Hilde Mikulicz (Leonore)
Kirstin HAusmann (Bertha)
Gertraut Hölbling (Rosa, Kammermädchen)
Eduard Cossovel (Erster Bürger)
Norbert Scharnagl (Zweiter Bürger)
Josef Fux (Dritter Bürger)
Klaus Gmeiner (Vierter Bürger)
Paul Hirsch (Kesselpauke)

Inhalt

Das Stück ist die Tragödie des ehrgeizigen Grafen Fiesco, der - während er vorgibt, Recht und Freiheit der Republik Genua zu verteidigen - der Versuchung der Macht verfällt und damit scheitert. Schiller hat drei Fassungen des Dramas geschrieben, die hauptsächlich in der Schlußlösung verschieden sind: Die sog. Buchfassung, die Bühnenbearbeitung für die Uraufführung und die Dresdener Fassung, die zu Schillers Lebzeiten die maßgebende Grundlage für alle Theateraufführungen bildete, aber erst 1943 wieder entdeckt wurde. Für die Hörspielbearbeitung wurde auf diese dritte Fassung zurückgegriffen, da sie als einzige eine psychologisch überzeugende Lösung des Fiesco-Problems bringt und außerdem Schillers Vorstellungen von der republikanischen Idee entspricht.

Sendedaten

16. Jänner 1959 (NP, 97:25 min )
28. Dezember 1959 (WH, 97:25 min )
2. August 1975 (WH, 97:25 min )