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Die Schöne von Samos

Autor/in

Charles Cordier (Belgien)

Vorlage

nach Motiven des Menander (Athen, 342-291 v. Chr.)

Regie

Herbert Spalke

Bearbeitung

Hans Sattler

Übersetzung

Hans Hellwig

Produktion

ORF-ST (Neuproduktion)

Ton

Karl Logar

Mit

Curt Eilers (Demeas, ein reicher athenischer Reeder)
Michael Peryla (Moschion, sein Sohn)
Else Ludwig (Chrysis, seine zweite Frau)
Eduard Cossovel (Nikerates, Steuermann)
Eva Kinsky (Kalliníke, seine Tochter)
Josef Hübner (Aristóbulos, Schiffskoch)
Eugen Eisenlohr (Parménon, Majordomus)
Margit Jautz(Amme)
Monika Orthofer (Magd)
Walter Luckmann (Erzähler)

Inhalt

Der griechische Komödienschreiber Menander lebte in der hellenistischen Zeit und soll über hundert Komödien verfaßt haben. Freilich sind davon nur Bruchstücke überliefert. So auch von der "Schönen von Samos", deren Fragmente ein französischer Archäologe vor etwa 50 Jahren in Ägypten entdeckt hat. Charles Cordier reimte sich das Fehlende zusammen, und so entstand die Rekonstruktion einer antiken Komödie, die beweist, daß Liebe, Ehe und Moral vor zwei Jahrtausenden schon ebenso problematisch - und ebenso unproblematisch waren, wie sie es heute noch sind.

Sendedaten

17. Mai 1960 (NP, 63:10 min )