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Hauskater Fridolin sieht weiße Mäuse

Autor

Helmut Schinagl (Österreich)

Regie

Hans Peter Link

Produktion

ORF-V (Neuproduktion)

Mit

Siegfried Meisner, Hans Peter Link, Robert Marenke u.a.

Inhalt

Funkgroteske. "Hauskater Fridolin" ist das Pseudonym eines jungen und ziemlich schüchternen Redakteurs, der unter diesem Namen die Hausfrauenrubrik einer Wochenzeitschrift betreut. Die Beschäftigung mit der von ihm wesensfremden Materie hat ihm eine vegetative Dystonie eingetragen, so daß der Arzt dringend zu einem Urlaub rät. Im Gewühl eines vom Fremdenverkehr überfluteten Tiroler Dorfes findet Fridolin freilich alles andere als Ruhe. Er steht bald im Mittelpunkt des Interesses der weiblichen Touristen. Nervöser, als er seinen Arbeitsplatz verließ, kehrt er dorthin zurück. Inzwischen aber wurde er in die Abteilung Gerichtsberichterstattung versetzt, und mit der ungeliebten Arbeit verschwindet auch die Krankheit. In der Hörfunkgroteske "Hauskater Fridolin sieht weiße Mäuse" werden die Auswüchse des Massentourismus und der fremdenverkehrsbedingten Vergnügungsindustrie satirisch unter die Lupe genommen.

Sendedaten

21. Juni 1974 (NP )