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Autor

Jürg Amann (Schweiz)

Regie

Klaus Gmeiner

Bearbeitung

Klaus Gmeiner

Produktion

ORF-S , 1984 (Neuproduktion)

Mit

Karl Heinz Martell (Friedrich Schiller)
Regina Lemnitz (Caroline von Lengefeld)
Karl Walter Diess (Heinrich von Kleist)
Sonja Sutter (Wilhelmine von Zenge)
Peter Roggisch (Friedrich Hölderlin)
Nicole Heesters (Susette Gontard)
Aljoscha Sebald (Clemens Brentano)
Rosemarie Fendel (Karoline von Günderode)
Paul Hoffmann (Johann Wolfgang von Goethe)
Sabine Sinjen (Bettina Brentano)
Horst Christian Beckmann (Gottfried Keller)
Ella Büchi (Luise Rieter)
Helmuth Lohner (Franz Kafka)
Christiane Hörbiger (Dora Diamant)

Inhalt

In sieben Monologen kommen Frauen und ihr Verhältnis zu berühmten Dichtern zu Wort: Was haben diese Frauen zu sagen, woran erinnern sie sich, erinnern sie uns? Wir hören u.a. über Gottfried Keller, über Kafka, Kleist, Goethe, Brentano, Hölderlin und Schiller. In fiktiven Briefen, in Gesprächen und Selbstgesprächen, lassen sie ihre Begegnungen mit diesen Dichtern an sich vorüberziehen, rufen sie "ihren" Dichtern nach.

"Jürg Amann erzählt in einer behutsamen, eindringlichen Prosa von Frauen, die, von der Historie kaum beachtet, mit ihrer Verletzbarkeit und Stärke Männer begleitet und mitgeformt haben, die als Köpfe der Literatur fast unantastbar vor uns stehen - bis heute. Zart aquarellierend zeichnet Amann Frauenbilder in Augenblicken des Erinnerns, in Situationen, die menschliche Größe erhellen, Leid und Zuversicht in der Nähe und Ferne von Liebe".

Sendedaten

28. September 1984 (NP, 59:00 min )
10. Juni 1993 (WH, 59:00 min )
16. Juli 2016 (WH, 59:00 min )

Trailer

Nachgerufen,