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HÄHNCHEN

Autor/in

Hans Plank-Halbgassen (Österreich)

Regie

Jörg Hube

Produktion

ORF-S (Neuproduktion)

Schnitt

Martha Prosser

Ton

Josef Adelberger

Mit

Susanne Schönwiese (Hilde)
Gustl Weishappel (Gustav)
Ilse Hanel (Schwiegermutter)
Ingrid Hessedenz (Frau Abelein)
Georges Ourth (Spiros Stammullis, Grieche)
Thomas März (Hassan, Syrer)
Wolfgang Amanshauser (Kind)
Wilfried Amanshauser (Kind)
Birgit Berg (Kind)
Achim Schneyder (Kind)

Inhalt

Kürzlich brachte die Veröffentlichung der Hamburger Illustrierten "Stern", in der sich 274 Frauen zu einer verbotenen Abtreibung bekannt hatten, neuen Zündstoff in die anhaltende Diskussion um die Schwangerschaftsunterbrechung. Der Autor Hans Plank-Halbgassen untersucht die Situation mit subtileren Mitteln. Eine junge Ehe gerät in eine Konfliktsituation, nachdem es zu einer ungewollten Schwangerschaft kommt. Waren beide Partner zunächst einig, aus wirtschaftlichen Gründen die erste Zeit auf ein Kind zu verzichten, so wird die junge Frau durch die Abtreibungsversuche und das Unverständnis ihres Mannes zunehmend isoliert. Hans Plank-Halbgassen stellt die Wertsysteme, die uns leiten, am Tod eines "unschuldigen Hähnchens" fest, das sich das Ehepaar als Haustier hält.

Sendedaten

14. Juli 1971 (NP, 48:00 min )