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DER SARKOPHAG
Autor
Wladimir Gubarew (Russland)
Regie
Friedhelm Ortmann
Übersetzung
Thomas Reschke
Produktion
WDR / ORF-S / DRS (Neuproduktion)
Assistenz
Annette Kurth
Schnitt
Silvia Ziese-Einmal
Ton
Jonas Bergler
Mit
Maria Becker (Lidia Stepanowa Ptizyna), Brigitte Grothum (Anna Petrowna), Jürgen Thormann (Lew Iwanowitsch Sergejew), Marion Kracht (Vera), Regine Lamster (Ljubow), Beate Tober (Nadeshda), Klaus Nägelen (Kale), Peter Kuiper (Box 1/Radfahrer), Inge Wolffberg (Box 2/ Tante Klara), Michael Raschke (Box 3/Feuerwehrmann), Wolfgang Condrus (Box 4/ Fahrer), Peter Matic (Box 5/Direktor des AKW), Ulrich Kinalzik (Box 6/Strahlungsmesser), Joachim Pukaß (Box 7/Operateur), Helmut Wildt (Box 8/General), Rolf Henninger (Box 9/Physiker), Horst Bollmann (Box 10/Unsterblich), Friedrich Siemers (Staatsanwalt), Gisela Claudius (Radiostimme), Rudolf Jürgen Bartsch (Radiostimme).
Inhalt
Der Sarkophag handelt von der ärztlichen Versorgung der Opfer des Reaktorunfalls in Tschernobyl und fragt nach der moralischen Schuld und den tatsächlich Schuldigen. Schauplatz ist eine Moskauer Klinik für Strahlengeschädigte.
"Dieses Stück ist eine Warnung. Es ist der Schmerz, der in meiner Seele nach dieser Tragödie entstanden war. Ich habe sie gesehen, ich habe daran teilgenommen. Und diesen Schmerz wollte ich den Menschen vermitteln, unabhängig davon, wo sie leben ." (Der Autor)
Wladimir Gubarew war als leitender Wissenschafts-Redakteur der Parteizeitung "Prawda" tätig. Für seine Tschernobyl-Berichte erhielt er den Preis des sowjetischen Journalisten-Verbandes.
Sendedaten
26. April 1987 (NP, 96:05 min )