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Rattenfängers Rückkehr

Autor/in

Franz Hölbing (Österreich)

Regie

Hermann Brix

Musik

Herbert Müller

Produktion

ORF-T (Neuproduktion)

Ton

Herbert Mayr

Mit

Hans Stöckl (Adam, der Bürgermeister)
Elinor von Wallerstein (Hilde, seine Frau)
Hans Günter Riebold (der Metzker)
Enzo Cinpl (der Schneider)
Hans Eibl (der Schuster)
Hubert Laudoir (der Töpfer)
Rudolf Schuker (der Wirt)
Herbert Glasatz (der Lehrer)
Sonja Hofer (Lene)
Volkmar Parschalk (Rattenfänger)

Inhalt

Vor einem Jahr hat Hölbing bereits mit seinem Höhrspiel "Kakadu und Sittich" die Aufmerksamkeit auf sich gelenkt (das Werk wurde mit dem Preis der Stadt Innsbruck ausgezeichnet). Sein neues Werk ist eine Parabel: Die Bürger von Hameln erhalten die Chance, sich noch einmal mit dem Rattenfänger, dem Symbol der Selbstlosigkeit, auseinanderzusetzen – und versagen. Doch geht es Hölbing weit weniger um Kritik am dumpfen Materialismus unserer Zeit als vielmehr um seine Überwindung, und so wird sein Spiel getragen von alles überwindender Poesie, die stärker das Herz aufstört als Bitterkeit oder abschätzige Kritik.

Sendedaten

5. November 1965 (NP, 58:00 min )