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SCHERBEN BRINGEN GLÜCK

Autor/in

Paul Pörtner (Deutschland)

Regie

Rainer Ecke

Produktion

ORF-NÖ (Neuproduktion)

Assistenz

Michael Brauner

Schnitt

Lydia Fortin

Ton

Ernst Köhler

Mit

Herwig Seeböck (Erasmus Rahn)
Helli Servi (Frau Pinkus)
Rudolf Rösner (Polizist)
Erna Böhm (Straßenjunge)
Elisabeth Fuchs (Radfahrerin)
Rosl Dorena (Kellnerin)
Heinz Marecek (Taxichauffeur)
Franz Morak (Verkäufer)
Gustav Elger (Rechtsanwalt)

Inhalt

Erasmus Rahn, von Beruf Restaurator, hat sich so lange mit der Wiederherstellung zerbrochener oder beschädigter Dinge bfaßt, bis er eines Tages die Schönheit der Scherben entdeckt. Er gerät in Versuchung, die Zerbrechlihckeit der Gegenstände, die ihn umgeben (vorwiegend Antiquitäten), zu überprüfen. Was zuerst noch unabsichtlich geschah, durch eine Ungeschicklichkeit verursacht wurde, wird bald zum Experiment: Erasmus Rahn entdeckt den Humor der Destruktion, die befreiende anarchische Kraft des Lachens. Er zieht die Konsequenzen aus seoiner vergeblichen Bemühung, alte Dinge zu retten, Vergangenes zu erhalten, Brüche zu kitten, Risse zu leimen, Fugen zu dichten. Er entwirft eine neue spontane Kunst des Werfens. Er wndet das Mißgeschick des zufälligen Zerbrechens zu einem Scherben-Fest.

Sendedaten

10. August 1971 (NP, 29:30 min )