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Weder Lorbeerbaum noch Bettelstab

Autor

Johann Nestroy (Österreich)

Regie

Gustav Manker

Musik

Adolf Müller

Produktion

ORF-NÖ (Neuproduktion)

Assistenz

Ulli Fessler

Schnitt

Silvia Svoboda

Ton

Alfred Zavrel

Mit

Rudolf Strobl (Grundl, ein reicher Seifensieder)
Kurt Sobotka (Blasius, sein Sohn)
Ludwig Blaha (Steinrötl, ein Fabrikant)
Sylvia Lukan (Agnes, seine Tochter)
Herbert Probst (Chrysostomos Überall)
Erika Mottl (Julie)
Erich Schwanda (Theaterdirektor)
Erna Schickl (Frl. Puts)
Renate Bernhardt (Charlotte, Stubenmädchen)
Heinz Zuber (Johann)
Ernst Anders (Leicht, ein Dichter)
Hilde Sochor (Therese, seine Frau)
Friedrich Haupt (Buchhändler Druck)
Carlo Böhm (Cichori, Kaffeesieder)
Oskar Willner (Herr von Scharf)
Peter Frick (Herr von Billig)
Karl Krittel (1. Gast)
Adolf Lukan (2. Gast)
Linda Koch (Gottfriedl)
Peter Göller (Klopfer)
Wolfgang Dauscha (Wächter)
Rudolf Rösner (Mischer)
Musikalische Einrichtung: Norbert Pawlicki

Inhalt

"Weder Lorbeerbaum noch Bettelstab" ist eine kaum bekannte Parodie Johann Nestroys auf ein vielgespieltes und heute längst in Vergessenheit geratenes Rührstück des deutschen Schriftstellers Karl von Holtei über Heinrich von Kleist. Premiere hatte Nestroys Posse am 13. Dezember 1835. Der Held des Stückes ist der Dichter Leicht, ein Pechvogel, der mit seinen literarischen Produkten überall nur Spott erntet und obendrein auch in der Liebe kein Glück hat. Er hat die falsche Frau geheiratet, und die reiche Agnes, die er angebetet und die als einzige an seinen Dichtungen und seiner Person Gefallen findet, sucht sich schließlich auch einen anderen Ehemann, den sie ordentlich schikanieren kann. Doch es wäre kein Nestroy-Stück, würde sich am Ende, allerdings erst sehr, sehr spät, nicht doch noch ein glückliches Ende aller Verwicklungen abzeichnen.

Sendedaten

25. November 1973 (NP, 59:05 min )
28. November 1973 (WH, 59:05 min )
11. Dezember 1978 (WH, 59:05 min )
15. September 2001 (WH, 59:05 min )
21. Mai 2011 (WH, 59:05 min )