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Rheinpromenade

Autor/in

Karl Otto Mühl (Deutschland)

Regie

Walter Czaschke

Produktion

ORF-ST (Neuproduktion)

Schnitt

Franz Neubauer

Ton

Franz Neubauer

Mit

Hannes Schütz (Fritz Kumetat, Schlossermeister)
Brigitte Gündel (Kläre Lenz, seine Tochter)
Walter Kohls (Arnold Lenz, ihr Mann)
Ute Radkohl (Marta, Küchenhilfe im Krankenhaus)
Irmtraud Novak (Ina, Nachbarstochter)
Hanna Lussnig (Trude, Jugendbekannte von Fritz)
Marianne Kopatz (Martas Tante)
Else Petry (Oberschwester)
Ingeborg Amode
Elisabeth Augustin
Ulrike Benko
Dorit Kreysler
Christl Wallner

Inhalt

Der gut siebzig Jahre alte ehemalige Schlossermeister Fritz Kumetat wohnt in seinem Haus zusammen mit Tochter und Schwiegersohn. So idyllisch dieses Beieinandersein zu sein scheint - die Risse im Gefüge der Wohngemeinschaft sind nicht zu übersehen: Opa Kumetat fühlt sich nicht wohl bei den Jungen, die ihn immer bevormunden und ihm Vorschriften machen. Da geht er lieber auf die Rheinpromenade, wo es immer was zu sehen gibt. Oft begleitet ihn bei diesen Gängen die kleine Nachbarstochter. Schließlich macht er sogar die Bekanntschaft eines Mädchens, das Küchenhilfe im Krankenhaus ist. Auch sie hat niemanden, der ein
bißchen freundlich ist zu ihr. Zuneigung keimt auf zwischen dem alten Mann und dem Mädchen - eine Zuneigung, der freilich keine lange Dauer beschieden ist: die resolute Tochter, liebeleer und vom Leben enttäuscht, sorgt mit anderen "Wohlmeinenden" dafür, daß "alles seine Ordnung" hat. Eine Ordnung freilich, an der mancher zerbricht

Sendedaten

21. September 1975 (NP, 59:37 min )