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WENN FRAUEN KEINE AUGEN HÄTTEN

Autor

Lope de Vega (Spanien)

Regie

Hans Conrad Fischer

Übersetzung

Hans Schlegel

Produktion

ORF-S (Neuproduktion)

Mit

Benno Sterzenbach (Der Kaiser)
Paul Hoffmann (Herzog Octavio)
Sonja Sutter (Isabella, seine Tochter)
Elfriede Ramhapp (Flora, ihre Zofe)
Klausjürgen Wussow (Federico)
Bernd Stephan (Allessandro)
Georges Kern (Fabio)
Louis Ries (Rudolfo)
Michael Janisch (Belardo, Bauer)
Branko Samarovski (Tristan)

Inhalt

Lope de Vega (1562 bis 1635) schrieb nach eigenen Aussagen über 1500 Komödien, wovon etwa 500 bis in unsere Zeit erhalten sind, aber nur sehr viel weniger noch gespielt werden. Er schuf in seinen Stücken ein Bild der spanischen Gesellschaft des 17. Jahrhunderts. Seine enge Verbundenheit mit dem Volke, mit dem er sich identifizierte, ließ ihn und seine Stücke sehr beliebt werden. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung der Handlung, weniger auf psychologischer Durchdringung und Charakterzeichnung.
In der Komödie "Wenn Frauen keine Augen hätten" verherrlicht Lope de Vega die Liebe und nimmt die Neugier der Frauen zum Anlaß, Verwirrung und Unruhe zu stiften, um letztlich alles in voller Harmonie enden zu lassen.

Sendedaten

8. November 1975 (NP, 94:50 min )