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OSCAR UND DIE DAME IN ROSA

Autor/in

Eric-Emmanuel Schmitt (Frankreich)

Regie

Sven Stricker

Bearbeitung

Sven Stricker

Übersetzung

Annette Bäcker, Paul Bäcker

Produktion

NDR , 2003 (Übernahme)

Assistenz

Daniela Kletzke

Schnitt

Angelika Körber

Ton

Gerd-Ulrich Poggensee

Mit

Gisela Trowe (Oma Rosa)
Jannik Schümann (Oskar)
Moritz Conrad (Bacon)
Niklas Garrn (Popcorn)
Konstantin Graudus (Vater)
Anne Weber (Mutter)
Stephan Schad (Dr. Düsseldorf)
Laura Ketzer (Sandrine)
Mary Mensah (Madame N'da)
Joana Thinius (Peggy Blue)

Inhalt

Der 10-jährige Oskar hat Leukämie und weiß, er hat nur noch kurze Zeit zu leben. Seine Eltern reagieren hilflos und versuchen, sich um das Thema herumzudrücken. Nur "Oma Rosa", die als freiwillige Betreuerin auf der Kinderkrebsstation arbeitet, hat den Mut, sich Oskars Fragen zu stellen. Sie rät ihm, sich jeden verbleibenden Tag wie zehn Jahre vorzustellen, und so durchlebt Oskar auf wundersame Weise im Zeitraffer ein ganzes Menschenleben: Pubertät, erste Liebe, Eifersucht, Midlife-crisis und schließlich das Alter. Glücklich, erschöpft und manchmal auch enttäuscht erstattet er in seinen "an den lieben Gott" gerichteten Briefen davon Bericht. Dabei lernt er den Tod als einen Teil des Lebens zu akzeptieren. Unerschrocken und ohne falsche Sentimentalität, mit Charme und Leichtigkeit geht der Autor mit der schmerzhaften und tabuisierten Vorstellung von Krankheit und Tod eines Kindes um.

Sendedaten

2. Mai 2006 (Ü, 88:32 min )