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X, Y, Z

Autor

Klabund (Deutschland)

Regie

Anton Zettel

Bearbeitung

Sepp Tatzel

Produktion

ORF-NÖ (Neuproduktion)

Assistenz

Christa Haan

Mit

Luis Ries (X)
Brigitte Neumeister (Y)
Ernst Meister (Z)
Anton Duschek (Diener Tom)

Inhalt

Die von Alfred Polgar als "Schaum aus des Theaters vollem Glase" bezeichnete Komödie "X – Y – Z" von Klabund wurde vom ORF-Studio Niederösterreich für den Hörfunk neu aufgenommen. Die Verdichtung des etwa zweistündigen Theaterstückes auf 50 Sendeminuten besorgte der Hörspielautor und Klabund-Experte Sepp Tatzel, der in erster Linie die poesievolle Leichtigkeit der Klabundschen Sprache erhalten wollte. Zwischen den beiden Männern Ernst Meister und Louis Ries bewegt sich Brigitte Neumeister kapriziös wie einst Carola Neher, für die Klabund dieses Stück geschrieben hatte. Die Ehekomödie, von Alfred Polgar weiter als "ein Beitrag zur Biologie der modernen Frau" apostrophiert, spielt in den zwanziger Jahren.

Wir sind auf einem Schloß. Die Comtesse soll Grafen Z heiraten.
Da erscheint ein merkwürdiger Mann. Er nennt sich Ehrenpreis und kommt auf Empfehlung des Grafen Z, den er im Gefängnis kennengelernt haben will. Er bietet ihr einige Raritäten aus seinem Sortiment, daß er von Haus zu Haus verkauft.
Nach einiger Zeit verwandelt er sich in den Grafen Z. Bald kommt es zur
Hochzeit.
Die Eheleute müssen incognito leben. Der Diener bringt eines Tages
die Zeitung, in der etwas rot angestrichen ist, was die Gräfin nicht sehen
soll. Nach langem Hin und Her sieht sie aber doch den rot angestrichenen
Steckbrief. Ist es der Steckbrief des Grafen oder der eines anderen?

Sendedaten

18. Februar 1976 (NP, 59:45 min )