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Kurzhörspiele (Heute kein Bridge/Tontaubenschiessen/Golf/Schach/Mensch ärgere dich nicht)

Autor

Dezső Monoszlóy (Österreich)

Regie

Götz Fritsch, Peter Leidenfrost

Produktion

ORF-W (Neuproduktion)

Mit

Heute kein Bridge (Länge: 10'05, Regie: Götz Fritsch)
Heribert Sasse (Ehemann), Maria Bill (Ehefrau), Georg Mittendrein (Holzmann)

Tontaubenschiessen (Sendedatum: 16.1.1979, Länge: 3'36, Regie: Peter Leidenfrost)
Karlheinz Hackl (Eric), Ingrid Malinka (Sonja), Gustaf Elger (Der Dicke)

Golf (Sendedatum 30.1.1979, Länge: 9'10, Regie: Peter Leidenfrost)
Karlheinz Hackl (Guttmann), Ingrid Malinka (Erika)

Schach (Sendedatum 28.2.1978, Länge: 7'57, Regie: Peter Leidenfrost)
Peter Frick (Balthasar), Ludwig Hirsch (Eberhard), Helmut Hron (Ober)

Mensch ärgere dich nicht (Sendedatum 2.1.1979, Regie: Peter Leidenfrost)
Karlheinz Hackl (Ich), Ingrid Malinka (Krankenschwester), Gustaf Elger (Baron)

(Ein weiteres Kurzhörspiel - "Das kleine Modell" - ist verschollen:
Sendelänge: 3'45, Regie: Götz Fritsch)
Heribert Sasse (Mann), Maria Bill (Mädchen), Erich Schwanda (Heimchen))

Inhalt

Heute kein Bridge:
Die geplante Bridge-Partie kann nicht stattfinden, da Frau Holzmann krank ist, ihr Mann kommt alleine. Man findet keinen Ersatz, versucht, den Abend mit Plaudern zu verbringen, doch es kommt kein Gespräch zustande. Schließlich spielt man zu dritt Bridge und vergißt darüber das seltsame Ticken aus der Nachbarwohnung, wo jemand eine Bombe bastelt.

Tontaubenschiessen:
Eric ist zwar Meister im Tontaubenschießen, doch bei Frauen versagt er. Als Sonja ihn beim Tontaubenschießen beobachtet, will sie ergründen, ob sich das wirklich so verhält. Sie wird von Schrotkugeln getroffen - und nur Eric weiß, daß es kein Unfall war. .

Golf:
Guttmann hat Erika kennengelernt und vorgegeben, Golf spielen zu können, weil er ihr imponieren will. Sie lädt ihn in den Golfklub ein, und Guttmann versucht verzweifelt, in wenigen Tagen aus dem Lehrbuch Golf zu lernen. Doch Erika durchschaut ihn natürlich.

Schach:
Ein Mann geht in der Zeit vor der Abfahrt seines Zuges in das Bahnhofs-Cafe und trifft dort auf einen Schachspieler, dessen Spiel ihm sehr fehlerhaft vorkommt. Er spielt einige Partien mit ihm, die er leicht gewinnt. Als jedoch dann der Einsatz eine große Höhe erreicht hat, setzt ihn der Unbekannte, der ein Schach-Meister ist, in wenigen Zügen matt.

Mensch ärgere dich nicht:
In einem Nervensanatorium spielt ein debiler Baron jeden Abend "Mensch ärgere dich nicht" um Groschenbeträge; er ist von der Idee besessen, finanziell ruiniert zu sein und will so seinen Aufenthalt finanzieren. Der Patient, der mit ihm spielt, hat den Auftrag, den Baron gewinnen zu lassen. Doch der Baron regt sich über die Sanatoriumsrechnung dennoch so auf, daß er einem Herzschlag erliegt.

Die Sendungen fanden im Wiener Lokalprogramm statt.

Sendedaten

28. Februar 1978 (NP, 38:33 min )