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Die Stunde der Spieler

Autor/innen

Peter Zumpf (Österreich)
Peter Schuster (Österreich)

Regie

Walter Davy

Bearbeitung

Ulrike Aigner, Ben Davy

Produktion

ORF-NÖ / BADEN (Neuproduktion)

Schnitt

Gabriele Nell

Ton

Hans Klement

Mit

Renate Giela (Margarete Zechner)
Peter Göller (Doktor Kaminsky)
Anna Maria Eckhoff (Oberschwester Lammer)
Eva Bruckner (Schwester Nora)
Tonio Fuchs (Willi Fuhrmann)
Peter Gerhard (Paul Goheim)
Peter Kuderna (Ferry, sein Sohn)
Karl Blühm (Eduard Mohn)
Hilde Wagener (Doktor Scharlotte Baumgartner)
Gertie Tenger (Doktor Linde Schattauer)
Gerold Schirmer (Nils Svenström)
Alma Fleischhacker (Frau von Tassul)
Marilene von Bethmann (Oberstudienrat Agathe Feinherz)
Ernst von Klipstein (Maximilian Freiherr von Traisenfels)

Inhalt

Das Stück spielt in einem Altersheim für Wohlhabende, das zwölf Plätze zur Verfügung hat. Nur durch den Tod eines Insassen kann jemand neu aufgenommen werden und meist auch nur dann, wenn er viel Geld hat. Eine Ausnahme ist die Oberstudienrätin Feinherz, die die Aufgabe übernommen hat, den im Heim lebenden Schloßherrn zu pflegen. Der Baron, ehemals ein Spieler großen Formats, lebt nur noch als Wrack seiner selbst - stumm, taub und blind - in seinem ehemaligen Schloß. Die Entwicklungen, die sich nach dem Eintreffen der Oberstudienrätin anbahnen, stellen Insassen und Personal vor schwierige Entscheidungen. Die
Lösungsversuche der zwischen den Generationen auftretenden Probleme und die Durchführung eines makabren Planes bringen eigenartige Ergebnisse. Es ist dies ein Plan, der einen der Insassen an die Grenze seiner Fähigkeiten und die Schloßbewohner in geistige und existentielle Grenzbereiche führt...

(Mitschnitt aus dem Stadttheater Baden)

Sendedaten

4. Mai 1978 (NP, 106:32 min )