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DIE INTERESSENVERTRETUNG DER STIERE

Autor

Jürgen Runau

Regie

Uwe Berend

Produktion

ORF-W (Neuproduktion)

Assistenz

Hilde Antensteiner

Mit

Walter Starz (Reporter)
Rudolf Wessely (Senor Lopez)
Curth Anatol Tichy (Parrera)
Ernst Meister (Direktor)
Helmut Janatsch (Bürgermeister)
Frank Dietrich (Stierkämpfer)
Rudolf Rösner (Züchter)

Inhalt

Da es Sr. Lopez nicht gelang, die Interessenvertretung der Stierkämpfer für sich zu sichern, verlegt er sich auf die Interessenvertretung der Stiere. Er stößt dabei natürlich auf den Widerstand aller, die an den Stierkämpfen verdienen, versteht es aber, das Tierschutz-Motiv unter Appell an allgemeine Humanität geschickt auszunützen, wobei er freilich vor allem an seinen Verdienst und weniger an das Wohl der Stiere denkt. Der Vertrag, den er schließlich mit großem Erfolg für sich selbst abschließt, sichert den Stieren verbesserte äußere Umstände bei Transport und Unterbringung, ohne an ihrer Abschlachtung in den Arenen das geringste zu ändern. Denn "das System" läßt sich, wie Lopez sehr gut weiß, eben nicht ändern, man kann nur von ihm profitieren.

Sendedaten

4. Juli 1978 (NP, 52:30 min )