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SZECHENYI

Autor

Laszlo Nemeth (Ungarn)

Regie

Helmut Schwarz

Bearbeitung

Helmuth Schwarz

Produktion

ORF-W (Neuproduktion)

Assistenz

Hilde Antensteiner

Mit

Paul Hoffmann/Graf Stephan Szechenyi
Maria Urban/Crescentia, seine Frau
Miguel Herz-Kestranek/Bela, sein Sohn
Frank Dietrich/Graf Geza Zichy, Stiefsohn
Herbert Propst/Görgen, Chefarzt
Ernst Meister/Doktor Goldmark
Herbert Kersten/Doktor Gutherz
Fred Liewehr/Erzbischof Lonovice
Gustaf Elger/Baron Samu Josika
Helmut Janatsch/Oberstleutnant Baron Babarczy
Peter Weihs/Marin Kiss
Viktor Gschmeidler/Brach, Kammerdiener
Karl Dobravsky/Besucher aus Ungarn
Joe Trummer/Matthias, Krankenwärter
Mathias Croy/Johann, Krankenwärter

Inhalt

Der ungarische Staatsmann und Patriot wird nach der Niederschlagung der Revolution von 1848 in einer Privat-Irrenanstalt in Döbling, damals ein Vorort von Wien, gefangengehalten. Offiziell seines Nervenzustandes wegen, in Wahrheit, weil man Angst vor ihm hat und nicht wagt, anders gegen ihn vorzugehen. Noch immer gilt Graf Szechenyi als Herz des Widerstandes, und es gelingt ihm auch wirklich immer wieder, Schriften und Botschaften aus dem Haus zu schmuggeln. Doch das Netz um den Grafen wird immer enger und die Gefahr, daß ihm doch ein Hochverratsprozeß gemacht wird, wächst stündlich. Um seiner Familie das Vermögen zu retten, das im Fall einer Hinrichtung konfisziert würde, begeht der Graf schließlich Selbstmord.

Sendedaten

30. Dezember 1978 (NP, 95:50 min )