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GLAUBE UND HEIMAT

Autor

Karl Schönherr (Österreich)

Regie

Franz Hölbing

Bearbeitung

Franz Hölbing

Produktion

ORF-T (Neuproduktion)

Ton

Herbert Mayr

Mit

Rudolf Strobl (Christoph Rott)
Rudolf Hießl (Peter Rott)
Albert Peychär (Alt-Rott)
Margit Hartmann (Rottin)
Evelyn Plank (Der Spatz)
Margit Seeber (Mutter der Rottin)
Toni Bichler (Sandberger zu Leithen)
Edith Martinstetter (Sandpergerin)
Haavard Seeböck (Unteregger)
Helmut Haidacher (Engelbauer von der Au)
Ernst Grießer (Reiter des Kaisers)
Günter Lieder (Geschichtsschreiber)
Franz Paul Mattes (Bader)
Heinz Bader (Schuster)
Volkmar Seeböck (Kesselflick-Wolf)
Evelyn Esterhammer (Straßen-Trapperl)

Inhalt

Gegenreformation in den österreichischen Alpenländern (Beispiel Tirol); Prinzip: cuius regio, eius religio; also der Landesherr bestimmt das religiöse Bekenntnis.
Die Lutherischen werden mit einem Wanderpaß versehen und müssen aus dem Land. Der Reiter des Kaisers fegt aus; zwangsläufig und beispielhaft löst dies in der Familie des Bauern Christoph Rott und in der dörflichen Umgebung menschliche Tragödien aus. Die unzumutbare Entscheidung zwischen Glaube und Heimat trägt das Stück , das sicher zu einem der stärksten des Tiroler Dramatikers zählt.

Sendedaten

26. Mai 1979 (NP, 99:16 min )