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HEDDA GABLER
Autor
Henrik Ibsen (Norwegen)
Vorlage
Schauspiel
Regie
Peter Palitzsch
Übersetzung
Heiner Gimmler
Produktion
ORF-V / BREG.F. (Neuproduktion)
Ton
Hubert Bolter
Mit
Joachim Bissmeier
Erika Pluhar
Hilde Wagener
Maresa Hörbiger
Ernst Jacobi
Lilly Stepanek
Inhalt
Die lebenslustige, bohèmehafte Hedda Gabler soll nach ihrer Hochzeit mit Dr. Tesmann ein normales Familienleben als Frau und Mutter führen. Die Angst davor treibt sie einerseits in Hochmut gegenüber Tante Juliane, andererseits dazu, sich in die Verbindung zwischen Ejlert Lövborg und Thea, die Lövborgs unstetes Leben wieder in feste Bahnen lenken konnte, einzudrängen. Diesen veranlaßt sie, an einer Herrengesellschaft teilzunehmen, aus der er wieder moralisch zerbrochen zurückkehrt. Durch einen Pistolenschuß in zweifelhafter Umgebung findet er den Tod. Sein letztes erfolgversprechendes Manuskript wird von Hedda verbrannt. Jedoch der Umstand, daß sie selbst Lövborg den Revolver übergeben hatte, könnte - wie ihr Assessor Brack vorhält - einen Skandal hervorrufen. Um nicht vom Schweigen des Assessors abhängig zu sein, erschießt sie sich.
Sendedaten
9. Juni 1979 (NP, 119:30 min )