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SPIEL ZU DRITT
Autor
Wolfgang Dür (Österreich)
Regie
Hans Krendlesberger
Produktion
ORF , 1979 (Neuproduktion)
Assistenz
Hilde Antensteiner
Schnitt
Silvia Svoboda
Ton
Ernst Köhler
Mit
Ernie Mangold (Hilde)
Heinz Reincke (Konrad)
Walther Reyer (Joe)
Inhalt
Ostersonntag; und Konrad verbessert - wie jeden Sonntag - Hefte. Hilde möchte, daß er sich mit ihr unterhält: über Joe, der irgendwann vor 15 Jahren verschwunden ist und der tot aus der Donau geborgen wurde. Während Hilde noch immer vom "erotischen Kleeblatt" schwärmt, das Konrad, sie und Joe gebildet hatten, will Konrad nichts, als in Ruhe gelassen werden, um Hefte zu korrigieren. Hilde aber läßt nicht locker und bedrängt Konrad, doch endlich die bürgerlichen Konventionen abzuschütteln und sich von Verpflichtungen zu befreien. Das wäre im Sinn von Joe, der nur als Stimme auf Tonband existiert, oder als imaginärer Ansprechpartner für Hilde. Einblicke in ein skurril-absurdes Beziehungsgeflecht zwischen Aufbruch und Resignation, wo Phantasie und Realität hart aufeinanderprallen.
Sendedaten
7. August 1979 (NP, 33:45 min )
27. Jänner 2007 (WH, 33:45 min )
Trailer
Spiel zu Dritt, 01:21