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SPINOZA
Autor
Frank Dimitri Frenkel
Regie
Franz Hölbing
Übersetzung
Jost Miehlbradt
Produktion
ORF-T (Neuproduktion)
Schnitt
Friedrich Gundolf
Ton
Herbert Mayr
Mit
Günter Rainer (Spinoza)
Harry Kalenberg (Rembrandt)
Heinz Joachim Klein (Rabbi Saul Levi Monteira)
Fritz Hörtenhuber (Zacuto)
Volker Krystoph (Der Magistrat)
Roswitha Dierck (Hendrickje)
Gerti Rahner (Die iatlienische Gräfin)
Petra Strasser (Das polnische Mädchen)
Inhalt
Obwohl "Spinoza" in vielen Einzelheiten auf historische Fakten beruht, sieht der Autor die beiden Protagonisten Spinoza und Rembrandt nicht als "legendäre Persönlichkeiten in einem geschichtlichen Puppentheater", sondern als Exponenten von Ideen und Gefühlen: Vernunftdenken gegen den Glauben des Toren. Nebenbei geht es freilich um die Probleme des Judentums, in spritzig-selbstkritischer Art, die Selbstmitleid nicht mit einschließt. Das Stück hebt die Probleme auf das Niveau eines hochintelligenten Boulevardtheaters, das voll Amusement steckt.
Sendedaten
12. Mai 1984 (NP, 69:29 min )