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WARUM KANN ICH NICHT VOM TRUGE IN DIE WAHRHEIT ÜBERGEHEN

Autor/in

Ludwig Harig (Deutschland)

Regie

Kurt Josef Schildknecht

Musik

Gerhard Wamprechtshammer

Bearbeitung

Kurt Josef Schildknecht

Produktion

ORF-ST (Neuproduktion)

Schnitt

Franz Neubauer

Ton

Franz Neubauer

Mit

Peter Uray (Abälard)
Gerhard Balluch (St. Preux)
Manfred Lukas-Luderer (Rousseau)
Ute Radkohl Julie)
Fritz Holzer (Mann)
Brigitte Quadlbauer (Claire)
Gerti Pall (Frau)
Daniel Reinhard (1. Stimme)
Hedda Andreas (2. Stimme)
Marianne Kopatz (3. Stimme)
Manfred Mixner (Autor)

Inhalt

Es geht um das Verbergen, um das Enthüllen und um die gesellschaftlichen Konsequenzen, denen im Übermaß Liebende ausgesetzt sind, vorgeführt an dem einzigen Ereignis eines Kusses und seiner Folgen. Jean Jaques Rousseau, Pierre Abelard kommen zu Wort, Spruchweisheiten und Redensarten aus dem Volksmund, Strophen eines Rokokoliedes, aber auch Meinungen und Bekenntnisse heute lebender Menschen werden herangezogen, um
das Phänomen "Liebe" näher zu bestimmen. Durch den Einsatz verschiedener Stimmen und durch den Gegensatz zwischen romantisch-überschwenglichen Liebesbeteuerungen und den zynisch-nüchternen Kurzkommentaren von jetzt lebenden Menschen erhält das Stück seinen besonderen Reiz, seine besondere Farbe.

Sendedaten

12. Februar 1980 (NP, 63:50 min )