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TRIPTYCHON

Autor/in

Max Frisch (Schweiz)

Regie

Walter Adler

Musik

Peter Zwetkoff

Bearbeitung

Walter Adler

Produktion

DLF / SWR / SFB / WDR (Übernahme)

Mit

Lola Müthel, Hans Carl Friedrich, Gert Haucke, Edith Heerdegen, Antje Hagen, Dieter Borsche, Manuela Alphons, Burghart Klaußner, Wolf Martienzen, Michael Thomas, Christian Brückner, Fritz Lichtenhahn, Wolfgang Reinsch, Matthias Ponnier, Margit Carstensen, Wolfgang Forester, u.a.

Inhalt

Auch wenn die Vorstellung eines Lebens nach dem Tod als unhaltbar bezeichnet wird, so bleibt eine Vorstellung von Ewigkeit, der Tod als Mystifikation: dass der Tod letztlich die Wahrheit über unser Leben ist. Diese Vorstellung von einer Ewigkeit des Gewesenen versuchte Max Frisch 1976/77 in seinem letzten großen Bühnenstück anschaulich zu machen . - "›Triptychon‹ besteht aus drei Bildern, die nicht Stationen einer dramatischen Handlung sind, sondern drei szenische Aspekte zum Thema geben. Das erste: unsere gesellschaftliche Verlegenheit beim Ableben eines Menschen. Das zweite: die Toten unter sich, ihre langsam versiegenden Gespräche am Styx, wo es die Ewigkeit des Gewesenen, aber keine Erwartung gibt. Das dritte: der Lebende in der unlösbaren Beziehung zum toten Partner, der nicht mehr umdenken kann."

(Produktionsjahr: 1979)

Sendedaten

1. November 1980 (Ü, 108: min )