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"Der Mann, der vom Himmel fiel". Fritz Molden im Porträt von Susanne Ayoub und Elisabeth Stratka

Mit vierzehn lockt ihn noch das Rad, das die Nazis jedem Mitläufer versprechen. Aber schon bald tritt er in die Fußstapfen von Bruder Otto und kämpft wie er gegen die braune Okkupation.

Er schließt sich der Widerstandsbewegung 05 an, wechselt die Identität, lebt undercover, verhandelt mit den Amerikanern über die erste österreichische Regierung. Nach kurzer Instruktion springt er in Tirol mit dem Fallschirm ab und hilft als 21-Jähriger Österreich zu befreien.

Er hat eine große politische Karriere vor sich, aber er gründet lieber eine Zeitung. Später einen Verlag. Seine Bücher sind aus dem Stoff, aus dem Fritz Moldens Leben ist. Selbst über seinen Untergang als Verleger schreibt er eines.

Jetzt wird der Professor ohne Matura 85.

Service

Buch-Tipps
Fritz Molden: "Vielgeprüftes Österreich: Meine politischen Erinnerungen", Amalthea Verlag, 2007, ISBN: 978-3850026147

Fritz Molden: "Fepolinski & Waschlapski: Auf dem berstenden Stern", Ibera Verlag, 1997, ISBN: 978-3900436421 (nur mehr antiquarisch erhältlich) und dtv Verlag, 1995, ISBN: 978-3423114134 (ebenfalls nur mehr antiquarisch erhältlich)

Fritz Molden: "Der Konkurs. Aufstieg und Fall von Fritz Molden", Hoffmann und Campe Verlag GmbH 1984, ISBN: 978-3455086300 (nur mehr antiquarisch erhältlich)

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