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1. Holzindustrie investiert in Forschung
2. 30 Jahre Greenpeace in Österreich
3. Flüchtlinge von Europa enttäuscht

1. Holzindustrie investiert in Forschung

Die heimische Holzindustrie investiert in die heimische Forschung Geld, und zwar im Rahmen einer Initiative zur Finanzierung von Doktorats-Abschlüssen. Wissenschaftsminister Töchterle sieht darin den Beginn von weiteren Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft.
Mit: Karl-Heinz Töchterle, Wissenschaftsminister
Georg Adam Starhemberg, Kooperationsplattform Forst-Holz-Papier.
Gestaltung: Martin Haidinger
Forst Holz Papier


2. 30 Jahre Greenpeace in Österreich

Heute vor 30 Jahren - am 20. Juni 1983 - ist eine Handvoll engagierter österreichischer Umweltschützer offiziell von Greenpeace International als Teilorganisation anerkannt worden. Für Alexander Egit, Greenpeace Geschäftsführer von Österreich und Zentral- und Osteuropa ist der Kampf gegen die Atomkraft der Haupterfolg der letzten 30 Jahre.
In den 1980iger und 90iger Jahren war es, sagt Egit, übrigens einfacher Probleme darzustellen als heute. Jetzt sei vieles komplexer, lautstarke Protestaktionen daher nicht mehr so sinnvoll.
Mit: Alexander Egit, Geschäftsführer Greenpeace Ost- Und Zentraleuropa
Gestaltung: Gudrun Stindl


3. Flüchtlinge von Europa enttäuscht

Heute ist Weltflüchtlingstag. Der Soziologe Vassilis Tsianos von der Universität Hamburg untersucht seit Jahren die Lage jener Flüchtlinge, die über Griechenland nach Europa kommen. In den Hafenstädten hat er viele Flüchtlinge getroffen, die vorher im Arabischen Frühling für mehr Demokratie gekämpft haben. Sie seien von Europa, speziell von Griechenland enttäuscht, zieht Tsianos Bilanz, denn die Grundrechte der Flüchtlinge würden verletzt, die humanitäre Lage sei katastrophal.
Mit: Vassilis Tsianos, Soziologe von der Universität Hamburg
Gestaltung: Lukas Wieselberg
science.orf.at

Redaktion: Gudrun Stindl

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