Die Ö1 Kinderuni

Warum ist Homer Simpson gelb und warum können Züge schweben?
Von Radioaktivität, Supraleitern und Atomphysik
Gestaltung: Tina Plasil

Mit Radioaktivität bezeichnet man die Eigenschaft instabiler Atomkerne, sich spontan in andere Atomkerne umzuwandeln und dabei ionisierende Strahlung auszusenden. Trifft ionisierende Strahlung auf Materie, also eine feste oder flüssige oder gasförmige Grundsubstanz, wird sie absorbiert, also mehr oder weniger aufgesogen. Für den Körper eines Lebewesens ist das sehr schädlich. Der Mensch ist ständig Strahlung ausgesetzt, denn es gibt die kosmische Strahlung, die Sonnenstrahlung und auch natürlich vorkommende radioaktive Stoffe. Zusätzlich produzieren Menschen aber auch selbst radioaktive Strahlung, zum Beispiel in der Forschung, durch medizinische Röntgengeräte oder in der Strahlentherapie für Krebspatienten. Hier ist die ionisierende Strahlung nützlich. Großen Schaden für Menschen, Tiere und Pflanzen richten aber Unfälle in Atomkraftwerken und Tests mit Kernwaffen an. Wo sind die verstrahltesten Gebiete auf der Erde? Wie wird Strahlung gemessen? Wie hoch kann Strahlung sein? Was ist Uranglas? Was ist ein Supraleiter und wie bringt er einen Zug zum Schweben? Und was hat das mit Strahlung zu tun? Diese und andere schwierige Fragen beantwortet Karin Poljanc vom Atominstitut in Wien den Ö1 Kinderuni Reportern Maxi P., Clemens und Maxi O.

Service

Kostenfreie Podcasts:
Kinderuni - XML
Kinderuni - iTunes

Sendereihe