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25. November 2013, 11:35
1. Die britisch-tschechische Popdiva Emika, eröffnet mit ihren dunklen Songs am kommenden Donnerstag das Festival fmRiese in Wattens in Tirol in den Swarovski Kristallwelten. Melancholischer Pop, analoger Dubstep und Musik im Zwischenbereich elektronischer und akustischer Klänge bestimmen die zweite Ausgabe dieses Forward Music Festivals. Sechs Konzerte an drei Abenden bringen neben Emika auch die tschechische Geigerin und Sängerin Iva Bittová mit ihrer besonderen Klangwelt aus tschechischer Folklore, klassischer Musik und Jazz nach Tirol. Zu einer ersten Zusammenarbeit kommt es zwischen Elektro Guzzi und dem Techno-Pionier Christian Vogel, weiters ist das Live-Electronics-Quartett rund um Matthew Herbert zu erleben und Manu Delago erweitert gemeinsam mit seinem Manuscripts Ensemble den Sound seiner Hang mit Stimme und Electronics. Das FMRIESE - Forward Music Festival in den Swarovski Kristallwelten in Wattens in Tirol dauert von 28. bis 30. November.
2. Das Hugo Wolf Quartett spielt am Donnerstag im Schubert Saal des Wiener Konzerthauses. Auf dem Programm steht Beethovens Quartett in cis moll op. 131, eines seiner letzten experimentellen Werke, das seinerzeit bei der UA Ausführende und Hörende ziemlich herausforderte. Und auch in diesem Konzert gibt es eine UA: Das Hugo Wolf Quartett, übrigens an der Bratsche mit Thomas Selditz neu besetzt, wird das Streichquartett der deutschen Wahlwienerin Julia Purgina aus der Taufe heben und nach der Pause gibt es höchst ungewöhnliche Wagner-Töne: da erklingen eigene Bearbeitungen des Vorspiels zu "Tristan und Isolde" sowie der Wesendonck-Lieder für Streichsextett und Sopran, gesungen von gefeierten Wagnersängerin Brigitte Pinter. Beethoven, Purgina und Wagner im Konzert mit dem Hugo Wolf Quartett am Donnerstag, dem 28. November im Wiener Konzerthaus.
3. Turbulente Opera buffa, allegorische Zauberoper, scharfsichtige Charakterkomödie und märchenhafte Parabel - das alles steckt in Gioachino Rossinis Dramma giocoso "La cenerentola" - eine italienische Variante des Märchens vom Aschenputtel. Heute Abend ist Premiere in der Wiener Kammeroper und da kann das junge Ensemble des Theaters an der Wien in diesem an virtuosen Ensembles, mitreißender Komik und bravourösen Solonummern in schönster Belcanto-Tradition gespickten Stück beweisen, was an stimmlichen und schauspielerischen Talent in ihm steckt. Die Titelpartie singt Gaia Petrone, ihr Prinz ist Andrew Owens, Erzähler: Alexander Wächter, die musikalische Leitung hat Konstantin Chudovsky, Regie: Jasmin Solfaghari.
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